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lirik lagu raf camora - fallen

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[intro]
drei, zwei, eins, null
drei, zwei, eins, null

[part 1: raf 3.0]
ihr körper ist am boden, gedanken schwirr’n im all
doch träume sind verlogen, denn sie wirken so real
kein mensch weiß, wer er ist, sie suchen nach dem ziel
doch finden tun sie nichts, alles pure fantasie
vor der harten realität flüchten manche ins gebet
der rest sucht seinen schutz in der anonymität
das verlangen nach distanz versperrt sie wie im knast
doch schlafend hab’n sie angst, sie hätten was verp-sst

[pre-hook 1: raf 3.0]
obwohl sie fast verbrennen, woll’n sie alle noch ein stück
ein stück näher zur sonne
ihre körper hab’n kein blut mehr
ihr herz tickt wie ‘ne chemische bombe, ey

[hook: raf 3.0]
und sie schrei’n, sie klag’n, sie wein’n, doch wissen nicht, weshalb
sie fall’n, sie fall’n, sie fall’n, sie fühlen nichts mehr
sie sind lebendig begraben (zwei, eins, null)
ihren geist verfolgt der schein von täuschenden kristall’n
sie fall’n, sie fall’n, sie fall’n, sie fühlen nichts mehr
sie sind lebendig begraben, ey (zwei, eins, null)

[part 2: raf 3.0]
die gegenwart ist hart, vergangenheit zu trist
den lebenslangen pfad bewandern sie für nichts
die zweite realität gespiegelt von null’n und einsen
jeder sucht nach den kristall’n, um es den k-mpels zu beweisen
menschen sammeln heute friends wie mafiapaten kunst
sie fragen frauen nicht mehr nach namen, sie fragen, wie viele hab’n sie gebumst
sie leben in kategorien, erster, zweiter kl-sse
menschen werden wieder zum tier, b-b-b-st–lische r-sse

[pre-hook 2: raf 3.0]
und obwohl sie fast ertrinken, woll’n sie alle noch ein stück
ein stück tiefer ins meer
trotz der tausend sterne seh’n sie niemals hinauf
und mein’n, der himmel sei leer, ey

[hook: raf 3.0]
und sie schrei’n, sie klag’n, sie wein’, doch wissen nicht, weshalb
sie fall’n, sie fall’n, sie fall’n, sie fühlen nichts mehr
sie sind lebendig begraben (zwei, eins, null)
ihren geist verfolgt der schein von täuschenden kristall’n
sie fall’n, sie fall’n, sie fall’n, sie fühlen nichts mehr
sie sind lebendig begraben (zwei, eins, null)

[part 3: nazar]
die ganze welt steht auf sich selbst
auf ihren köpfen, ihren verstand nimmt man nicht ernst
wer sich belügt, (lügt) sich (sich) selber an
das glück (glück) liegt in menschenshand
und wenn du es nicht erkennst (-kennst)
bleibst (bleibst) du nur blind (blind, blind)
sag (sag, sag) mir (mir, mir), wer, wer wir sind, sind
sind wir auch das, wofür wir uns halten?
die üblichen taten, nur lügen und h-ssen
trübe gedanken und all (all) das (das)
nur um unsere würde zu halten?
ich weiß es nicht, doch mein zweites ich
sagt mir, d-ss wir alle hier verfeindet sind
doch mein instinkt ist eingestimmt
auf konfrontationen und eigensinn (oh)
denn immer wenn ich wach bin (wach bin)
erzählt mir das leben nur schwachsinn
denn immer wenn ich wach bin (w-nk’ ich)
zwischen ideen und wahnsinn
wir haben gegen wände geschlagen
denn alle gefallenen engel versagen
wir schlucken den dreck der gesellschaft
und merken erst dann, mann, wir sind hier lebendig begraben

[hook: raf 3.0]
und sie schrei’n, sie klag’n, sie wein’, doch wissen nicht, weshalb
sie fall’n, sie fall’n, sie fall’n, sie fühlen nichts mehr
sie sind lebendig begraben (zwei, eins, null)
ihren geist verfolgt der schein von täuschenden kristall’n
sie fall’n, sie fall’n, sie fall’n, sie fühlen nichts mehr
sie sind lebendig begraben (zwei, eins, null)


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