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lirik lagu silv-r – wir im konjunktiv

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[intro]
yeah
schon komisch, oder?
ich mein’

[part i]
ich hab’ kein’n plan, wie es dir geht
wir haben uns immerhin seit jahren nicht gesehen
ich weiß nicht mal, wo du grade eigentlich lebst
ich könnte fragen, doch glaub’ manchmal, es ist dafür schon zu spät
hätte man uns damals schon erzählt, dass es später mal so wird
wir hätten’s sicher nicht geglaubt, wir waren uns immer so vertraut
aber wir nahmen diesen weg
und oft hab’ ich zurückgeschaut und ja ich sah, es ist okay, denn

[hook i]
wir hab’n uns das so ausgesucht, he
doch vielleicht war es auch vorbestimmt, wer weiß das schon?
es jetzt noch zu verändern, steht uns auch nicht zu
und vielleicht wär’s ja am ende trotzdem gleich gekomm’n
jeder noch so schwere weg, den wir nahmen, ist das ergebnis von wahlen
die wir gelegentlich trafen
ich bin zwar glücklich, dieses leben zu haben, bereu’ die wenigsten taten
doch ab und zu mal, da quält mich die frage: was wäre, wenn?

[part ii]
nichts, das grad’ so schwer, wie diese frage wiegt
‘ne sehr komplexe frage, die sich quer durch diese jahre zieht
sehr schmerzhaft, dennoch kram’ ich sie gelegentlich hervor und such’ ‘ne antwort
so als ob’s da nur entfernt sowas wie wahrheit gibt
wieso sie durchdenken, wenn die optionen nicht enden
die sich ergeben, sobald winzige faktoren sich ändern?
ich weiß es auch nicht, aber so sind halt wir komischen menschen
wir sind mit logischen grenzen nicht immer sofort zu bremsen
und deshalb frag’ ich mich, was wär’, wenn wir nicht aufgegeben hätten?
dran zu glauben, es geläng’ uns doch ‘nen ausweg zu entdecken
und dem kerker zu entkommen, in den die außenwelt uns steckte
was wär’ wohl aus uns geworden? ich kann’s auch nicht wirklich schätzen
vielleicht hätten wir bis heut’ den traum gelebt, den wir teilten?
wer weiß, vielleicht gäb’s im “vielleicht” auch einen weg für uns beide?
wir können es eh nicht beweisen und nicht sehr viel dazu sagen
außer eines: wir beide, wir werden’s niemals erfahren, doch ist okay, denn

[hook ii]
wir hab’n uns das so ausgesucht, te
doch vielleicht war es auch vorbestimmt, wer weiß das schon?
es jetzt noch zu verändern, steht uns auch nicht zu
und vielleicht wär’s ja am ende trotzdem gleich gekomm’n
jeder noch so schwere weg, den wir nahmen, ist das ergebnis von wahlen
die wir nun eben ertragen
ich bin zwar glücklich, dieses leben zu haben, bereu’ die wenigsten taten
doch ab und zu mal, da quält mich die frage: was wäre, wenn?

[part iii]
wir noch eine zweite chance erhielten?
die entscheidung revidierten, um’s noch einmal zu probieren?
wer weiß, was dann passierte?
vielleicht würd’ das mit uns beiden dann auf einmal, statt zu scheitern, funktionier’n
was wäre, wenn wir all die jahre des schweigens, die wir gerade durchschreiten
auf einen schlag ohne zweifel durch neue wahlen vereiteln?
wenn wir die möglichkeit bekämen, uns nochmal zu entscheiden?
würden wir’s tun, wenn wir wüssten, was wir dann damit erreichen?
ist schwer zu sagen, wahrscheinlich ist es auch gut so, wie es ist
denn du und ich, wir sind dazu vermutlich nicht bestimmt
und was auch immer unsere zukunft nun betrifft
ob sie bereits schon von geburt an wie mit schrift in einem buch besiegelt ist
oder sich zufällig ergibt
wir können halt nun mal nicht zurück
um alternativen mal auszuprobieren, nur das ist uns wirklich gewiss
auch wenn der umstand mich gelegentlich sehr unzufrieden stimmt, ich schätze dennoch jede einzelne sekunde, die verstrich, denn

[hook iii]
wir hab’n uns das so ausgesucht, te
doch vielleicht war es auch vorbestimmt, wer weiß das schon?
es jetzt noch zu verändern, steht uns auch nicht zu
und vielleicht wär’s ja am ende trotzdem gleich gekomm’n
jeder noch so schwere weg, den wir nahmen, der übersät ist mit narben
ist das ergebnis von wahlen
ich bin zwar glücklich, dieses leben zu haben, bereu’ die wenigsten taten
doch ab und zu mal, da quält mich die frage: was wäre, wenn?

[bridge]
manchmal würd’ ich’s liebend gern erfahren
manchmal denk’ ich, es ist besser, dass es niemand weiß
am ende bleibt es eine viel gestellte frage
und jeder konjunktiv wohl nur ein lächerliches spiel mit zeit
doch wenn ich’s spiele, dann beweg’ ich mich gerne durch paralleluniversen
in denen ich szenen entwerfe, wie unser leben wohl wäre
könnt’ man die würfel nochmal nehmen und werfen
bis ich zurück in unsere gegenwart kehre, denn

[hook iv]
ich hab’ sie mir so ausgesucht
doch vielleicht war sie auch vorbestimmt, wer weiß das schon?
und sie jetzt noch zu verändern, steht mir auch nicht zu
und vielleicht wär’s ja am ende trotzdem gleich gekomm’n
denn vielleicht war das der vorgeschriebene weg
dem trotz der hoffnungen zu wähl’n, am ende doch niemand entgeht
ich hoffe dort, wo du grad’ lebst, hast du zufriedenheit gefunden
und falls nicht, dass du dich deshalb nicht mit konjunktiven quälst, denn
wir hab’n uns das so ausgesucht, te
doch vielleicht war es auch vorbestimmt, wer weiß das schon?
es jetzt noch zu verändern, steht uns auch nicht zu
und vielleicht wär’s ja am ende trotzdem gleich gekomm’n
nicht jeder noch so gute plan ist beständig, klingt trivial
doch letztendlich war das ‘ne harte erkenntnis
ich trag’ sie klar im gedächtnis und hoffe, da, wo du jetzt bist
hast du dein glück tatsächlich finden könn’n und fragst dich nicht ständig: was wäre, wenn?


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