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lirik lagu djin – allein

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[songtext zu „allein“]

[intro]
ich lebe hier zusammen mit euch
den einen nervt’s, den anderen freut’s
und wenn’s dich freut, bist du vielleicht mein freund
gerade in der gegend und wir erleben was heut’
halt so zeug, immer am streu’n, gib den joint

[part 1]
es ist schon, dass es euch gibt
wir tauschen, was wir denken, für ‘n größeren bl!ck
oder passen auf uns auf, verfallen dem rausch
das leben gibt uns ‘n strick, wir machen halsketten draus, ah
heftiger kitsch, aber das trifft’s
und ihr habt tausende facetten, doch das selbe gesicht
mir kommt’s vor, als gäb’ es nix, das wir gemeinsam nich’ schaffen
wenn ein fenster sich schließt ham wir ‘n stein in der tasche
und ich schmeiß’, ich schwör’s, die scheibe klirrt
und es ist mir auch egal, ob das einer hört
denn wir sind freunde, gottverdammt, das ‘n stummes versprechen
bei uns beißen keine hunde, wir bewundern den letzten
dafür, dass er mitläuft; dafür, dass er nich’ kippt
mir is’ das sehr wichtig, so wichtig, es fickt mich
mir geht’s nich’ gut, geht es euch nich’ gut
ich schätze, das is’ etwas, das nur freunde tun

[part 2]
doch ihr holt mich da schon raus
ich liege 20000 meilen unter der couch
mit einem anker auf meinem bauch
aber ihr sagt, ich hab’ nur angefangen zu tauchen
falls jemand fragt, ich hab’ noch etwas luft
falls jemand fragt, da ist kraft in meiner brust
falls jemand fragt, ich geh’ scheinbar davon aus
dann könnt ihr sagen, es geht steil bergauf
falls jemand fragt und wenn nich’, is’ auch egal
dann könnt ihr sagen, es is’ alles ganz normal
und eins is’ nur ‘ne zahl

[part 3]
doch was ist, wenn das nich’ stimmt?
wenn wir in wirklichkeit ganz alleine sind
was, wenn das bild, das wir malen, die falschen farben hat
alle ham’s geseh’n, aber wer sagt uns das?
sind wir einfach ‘ne idee, ham wir sie durchgedacht?
oder ausgenutzt im wehleid und furcht gehabt
sind wir nur da, wenn es ‘n nutzen für uns gibt
und wenn ja, sag’ mir, wussten wir es nich’?
ham wir geglaubt, wir wär’n selbst was wie ein gott?
aber sind dann tag für tag ganz alleine in unser’m kopf
wir könn’n nich’ wissen, was ein anderer von uns glaubt
dafür gibt es kei’n vertrag, nur ‘n wisch namens vertrau’n
den wir manchmal unterschreiben, völlig blind und kinderleicht
und wir hoffen das reicht und man uns zeigt:
wir sind nicht allein!


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