lirik lagu deeooh – mann im mond
[part 1]
ich hab mich lang nicht mehr so leer gefühlt/
im ernst ich spür nichts, außer das es mich seit jahren nur immer mehr verwirrt/
kein plan wo ich grad steh, geschweige denn wer ich bin/
die zeilen sind mein spiegel, ich schreibe bis er zerspringt/
alles ist okay, das ist immer wieder ein schauspiel/
jeder sieht mich lachen, doch niemand wie’s in mir aussieht/
komme da nicht weg, weil’s mich immer wieder in den rausch zieht/
es staut sich auf; packt mich der winter, will ich raus hier/
hab mich verschlossen, als ich merk wie sich gesichter spalten/
alle egoistisch, doch können nichts für sich behalten/
nicht der alte, ich hoffe das ich mal den sinn begreife/
fick dich einfach, wenn sich träume von der klippe schmeißen/
was soll dran witzig sein, das alles ist vergänglich/
hab das nie gezeigt, aber f-ck it ich bin ängstlich/
angesichts erkenntnis, die ich treff wenn ich nicht laufen kann/
und auf der strecke bleibe, merk ich ich bin ausgebrannt/
[hook]
ausgebrannt, ich fühl mich ausgebrannt und antriebslos/
und führ’ gespräche mit dem mann im mond/
und er sagt mir halt den kopf hoch, man du packst das schon/
doch ich seh schwarz, denn ich bleib nicht von der nacht verschont/
ausgebrannt, ich fühl mich ausgebrannt und antriebslos/
und führ’ gespräche mit dem mann im mond/
und er sagt mir halt den kopf hoch, man du packst das schon/
doch ich seh schwarz, denn ich bleib nicht von der nacht verschont/
[part 2]
will so viel schaffen, aber f-ck ja die zeit setzt mir ne grenze/
momentan rauch ich am tag so an die dreißig zigaretten/
verfahr mich, es ist hart, all diese zweifel zu beenden/
ohne spaß, ich komm klar, doch manchmal gleitet’s aus den händen und/
meine große liebe, ach das thema hab ich tot geschrieben/
ohne ziel ist jeder weg ne loose linie/
tut mir leid kleine, ich ruf nicht mehr an/
doch fickst mich jedes mal hab ich das zippo in der hand; verstehst du/
will verdräng, doch die scheiße lässt erfrieren/
vielleicht; weil ich bei keiner das gleiche fühl wie bei dir/
es sitzt immer noch im kopf, als ob das grad so einfach wär/
das alles zu vergessen, doch f-ck mir war die scheiße ernst/
zu weit entfernt davon, mich endlich wieder falln zu l-ssen/
die wärme weg, als wär mein herz für immer eingegan/
im endeffekt bleibt jeder vers für mich ein scheiß gedanke/
ich hab’s verdrängt und all die reste wieder eingesammelt/
[hook]
ausgebrannt, ich fühl mich ausgebrannt und antriebslos/
und führ’ gespräche mit dem mann im mond/
und er sagt mir halt den kopf hoch, man du packst das schon/
doch ich seh schwarz, denn ich bleib nicht von der nacht verschont/
ausgebrannt, ich fühl mich ausgebrannt und antriebslos/
und führ’ gespräche mit dem mann im mond/
und er sagt mir halt den kopf hoch, man du packst das schon/
doch ich seh schwarz, denn ich bleib nicht von der nacht verschont/
[bridge]
ausgebrannt/
gespräche mit dem mann im mond/
doch ich seh schwarz, denn ich bleibt nicht von der nacht verschont/
ausgebrannt/
man du packst das schon/
ausgebrannt/
ausgebrannt/
und führ gespräche mit dem mann im mond/
[part 3]
kaputze auf; tunnelblick; laufe raus; ungewiss/
kein plan wohin, reicht wenn’s nur ne stunde is/
ich muss klar komm, klar komm mit der welt/
klar komm mit den andern, klar komm mit mir selbst/
ich bin; ein herzensguter mensch und immer nett und höflich/
und hab ein offenes ohr, für wer auch immer es benötigt/
doch dankbarkeit ist out, ich hab das alles schon erlebt hier/
manche sind zu stolz für ein hallo oder wie geht’s dir/
fickt euch – ich steh mir selbst nicht mehr im weg/
mich interessiert schon lang nicht mehr, was für nen dreck sie dir erzähln/
weil sie werte nicht verstehn – nicht verstehn wer ich bin/
willst du urteil’n dikka, dann lern mich kennen oder geh/
ich hab mich unerwartet, zu lang damit rumgeschlagen/
obwohl sie hunde waren, salz in meine wunden warfen/
l-ss mich ne stunde athmen, f-ck ich warte lange schon/
nachts bin ich allein und führ gespräche mit dem mann im mond/
[hook]
ausgebrannt, ich fühl mich ausgebrannt und antriebslos/
und führ’ gespräche mit dem mann im mond/
und er sagt mir halt den kopf hoch, man du packst das schon/
doch ich seh schwarz, denn ich bleib nicht von der nacht verschont/
ausgebrannt, ich fühl mich ausgebrannt und antriebslos/
und führ’ gespräche mit dem mann im mond/
und er sagt mir halt den kopf hoch, man du packst das schon/
doch ich seh schwarz, denn ich bleib nicht von der nacht verschont/
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