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lirik lagu ben salomo – thora der dschinn

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[verse 1:]
die sonne brannte heiß auf seiner haut, 40 grad im
schatten, tief in der wüste, y-ssin wurde übel
denn er hatte seit tagen nichts mehr getrunken
sein leben hing am seidenen faden, er war verwundet
die pfeilspitze, steckte tief in seinem fleisch drinnen
er war als draufgänger immer wieder leichtsinnig
ein -ss-ssin der jeden auftrag annahm
ein mann dessen leben stets ein auf und ab war
doch eines abends, im jahre siebenhundertelf lief
unser held durch das antike jerusalem
unmittelbar vor dem freitagsgebet, er war
grad auf dem weg zur al-aqsa-moschee als
sein instinkt was bemerkte, sein gesicht
wurde ernst, denn er hörte wie sich schritte näherten
er war nicht groß, aber geschickt mit dem schwert und seine
sinne waren wie seine klinge immer geschärft
mit einem blick auf die umgebung, in flinker umdrehung
zog er blitzschnell seinen krummsäbel
das hat gereicht um die häscher auf distanz zu bringen, doch
plötzlich trat ein bettler aus dem schatten ins licht
ein alter mann stellte sich vor als vater benedikt und
gebieterisch hielt er einen siegelring hoch
y-ssin erinnerte sich gut an das symbol auf dem ding
es war das wappen des feindes aus den eroberungskriegen
skeptisch trat er einen schritt zurück, sein säbel stieg zum kinn
des alten mannes mit dem siegelring, von der
bedrohung alarmiert, rückten die wachen nach vorn
der mönch jedoch rief sie zurück mit einem lateinischen wort
und zog einen beutel hervor, den er y-ssin vor die füße warf
mit den worten das gold darin sollte genügend sein
der -ss-ssin stieß seine klinge hinein, hob den
beutel vom boden und las im gesicht seines feindes
ihre blicke kreuzten sich wie zwei schwerter im kampf
der bettelmönch murmelte etwas und die wächter verschwanden
in den verwinkelten g-ssen zions der heiligen stadt
nur noch die steine waren zeugen ihres heimlichen handels

[hook:]
such die verlorenen schriften
könig salomons – schatz unter dem tempelberg
die geheimnisvolle thora der dschinn
und der papst wird dich reich belohnen
such die verlorenen schriften
könig salomons – schatz unter dem tempelberg
die geheimnisvolle thora der dschinn
und der papst wird dich reich belohnen

[verse 2:]
unser held verstand, und der bettler verschwand, während
die stimme des muezzins in der ferne erklang
er dachte über seinen auftrag nach, fragte sich
ob die worte des alten glaubhaft waren
indessen ward der dritte abendstern am himmel zu sehen
er kniete richtung mekka und begann im inneren zu beten
seine gedanken jedoch, kreisten um die thora der dschinn
mit diesem buch so hieß es, ließen sich dämonen bezwingen
könig salomons m-n-skripte über schwarze magie
umf-ssten zahlenmystik, hexerei und alchemie
geheimes wissen, welches unbegrenzte macht verlieh
und gleichzeitig gefahren barg den verstand zu verlieren
legenden sprachen von handgeschriebenen apokryphen
sagen und mythen vermischten sich mit fakten und lügen
gerüchte über eine kammer unterm tempelberg
eine kammer deren bestimmung war entdeckt zu werden

[hook]

[verse 3:]
während des fastenmonats ramadan, fand unser held am
fuße des tempelbergs einen zugang unter dem sand vergraben
er kroch hindurch im schutze der dunkelheit, es schien der
einstiegsschacht einer uralten gruft zu sein
mit einer fackel in der rechten hand robbte er durch den
engen schacht und gelangte in das gewölbe eines felsengrabs
was er nun sah, ließ ihm den atem stocken, denn die
kammer war voll mit artefakten aus einer anderen epoche
kultgegenstände, silber- und goldarbeiten
prunkvolle kunstwerke, kostbarkeiten
nur ein objekt p-sste nicht ganz ins bild, eine
einfache tonamph-r- zwischen all den trophäen, war
offensichtlich so platziert, um nicht aufzufallen
jahrhunderte unentdeckt, nun vom staub befreit
der -ss-ssin begann ihren inhalt auszubreiten
es waren die m-n-skripte salomons, über eintausend seiten
plötzlich hörte er ein leises geräusch
anscheinend war ihm jemand in die kammer gefolgt, er zog seinen
dolch, bereit für den tödlichen kampf, mann gegen
mann, seine nerven waren zum zerreißen gespannt, eilig
suchte er deckung in einer dunklen ecke, sein
verfolger ahnte nichts von seinem drohenden ende, denn im
selben augenblick als dieser tapfer zum säbel griff
spürte er eine klinge an seinem hals, kehlenschnitt
tote reden nicht, doch unser -ss-ssin
erkannte das gesicht des mannes auf dem boden neben sich
es war einer der leibwächter des alten bettlers
war er nun schatzjäger oder gejagter verbrecher?
wer weiß? er nahm die schriftrollen mit, überlegte
sich den nächsten sinnvollen schritt, indessen
ging ein zweiter attentäter vor dem ausgang in stellung
dazu bereit für seinen glauben zu sterben, es war ein
doppeltes spiel, kalifat gegen vatikan
und unser held war nur der köder für die kannibalen
denn sowohl kirche als auch umayyaden, wollten die
m-n-skripte salomons besitzen – schon seit jahren
und er hatte keinen notfallplan, nur die
hoffnung zu entkommen bevor die morgendämmerung anbrach
mit den geheimen schriften unterm arm, stieg er
aus der kammer, als ihn ein pfeil in seine schulter traf
ein zweiter traf seine brust, doch wie
durch ein wunder gelang ihm die flucht, schwerverletzt
ritt er durch die wüste, floh nach ägypten, vor seinem
tod vergrub er die thora der dschinn unter der sphinx


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