lirik lagu yugo - milan
[songtext zu „milan“]
[hook]
frag’ mich fast jeden tag, was hättest du wohl gemacht?
(milan, milan, milan)
du hast alles versucht, wolltest, dass du es schaffst
(milan, milan, milan)
es kam, wie es kam, du nahmst all deinen mut
(milan, milan, milan)
glaub’ ich kann dich versteh’n, irgendwann ist genug
[part 1]
spätsommer, herbstbeginn 2~20
schwester, mutter, freundin, rufen an, komm bitte heim
ich steig’ ins uber und die füße schwer, als wären sie aus blei
öffne die wohnungstür, alle da
sie schau’n mich an, umarmen mich, was ist passiert?
sie erzähl’n, stеh’n unter schock
ich höre, was sie sagеn, doch ich schüttel’ meinen kopf
ich begreif’s nicht
ich sitz’ im flieger, starr’ apathisch in die ferne
sonne geht auf, augenlider treffen sich, ich spür’ die wärme
es läuft mir kalt über den rücken als die reifen den asphalt küssen
und mich wachrütteln
ich wart’ auf mein gepäck, verweil’ kurz im moment
ich hoff’, dass es nie ankommt, schwarzer anzug, weißes hemd
[hook]
frag’ mich fast jeden tag, was hättest du wohl gemacht?
(milan, milan, milan)
du hast alles versucht, wolltest, dass du es schaffst
(milan, milan, milan)
es kam, wie es kam, du nahmst all deinen mut
(milan, milan, milan)
glaub’ ich kann dich versteh’n, irgendwann ist genug
[part 2]
die sonne brennt sich durch das sakko, über 30 grad
ein berg aus blumen bringt farbe in das meer aus schwarz
[?], dass ein gestank durch die menge peitscht
ein gemisch aus verwelkten blumen, schnaps und schweiß
atme durch als ich deine mutter und dein bruder seh’
die versuchen, das zu handlen ohne dran kaputt zu geh’n
man sagt, es gibt an allem schlechten etwas gutes
und ich frag’ mich, was verfickt an dem hier gut ist
keiner wartet auf den priester, der vater am podest
die kirche meint das leben hier, das ist doch ein geschenk
deine lieblingsplatte dreht sich im kreis
gefühlt mehr gelacht als geweint, ich glaub’ so soll es sein
[hook]
frag’ mich fast jeden tag, was hättest du wohl gemacht?
(milan, milan, milan)
du hast alles versucht, wolltest, dass du es schaffst
(milan, milan, milan)
es kam, wie es kam, du nahmst all deinen mut
(milan, milan, milan)
glaub’ ich kann dich versteh’n, irgendwann ist genug
frag’ mich fast jeden tag, was hättest du wohl gemacht?
(milan, milan, milan)
du hast alles versucht, wolltest, dass du es schaffst
(milan, milan, milan)
es kam, wie es kam, du nahmst all deinen mut
(milan, milan, milan)
glaub’ ich kann dich versteh’n, irgendwann ist genug
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