lirik lagu voruntergehend - labyrinth
[songtext zu „labyrinth“]
[part 1]
warum fällt es mir so schwer, verdammt
ich schau dir zu und meine welt hält an
ich spür mein herz und diese wärme, kommst du näher ran
fühl mich in dem moment so gut, ich fühl mich frei
ich fühl mich leer, als ob mir niemand den moment nehmen kann
liegst du in meinen armen, würd ich’s gerne sagen
will sagen, was ich fühle, doch hab angst, den schritt zu wagen
denn du erzählst mir weinend davon, dass dich ängste plagen
dass du an einem anderen hängst und der ja so еin arsch ist
dass freunde dich verratеn, dass schule scheiße hart ist
dass deine mama stress macht, du am liebsten schon im grab hängst
und sind wir mal zusammen von deinen freunden in nem garten
auf ner feier möchte ich lieber wenig reden oder gar nichts
denn ich beginn zu ahnen, dass weiteres passiert
und will dein rückzugsort sein, würd’s dir wieder mal zu viel
ich wär so gerne mehr, mehr als das, was ich schon bin
doch ich bin viel zu [?] und viel zu klein und zu viel kind
[hook]
ich sitz am boden und schau hoch, seh die sterne und den mond
und sie geben mir ein zeichen, dass ich kämpfen für dich lohnt
doch ich spüre so viel mehr, wenn ich wieder bei dir bin
denn mein leben fühlt sich an, wie ein f~cking labyrinth
[part 2]
ich weiß nicht, ob du das verstehst, warum ich dich anschreibe
und dich frage, wie es dir grad geht
jeden tag, einmal früh, einmal spät
ich schreib dich nachts damit, ich hoffe, dass du schläfst
ich schreib dich morgens an und wünsche dir nen schönen tag
und schreib dir abends in der hoffnung, dass er klasse war
wünsch dir am abend immer eine gute nacht
und wenn du mir von deinem plan für nächsten tag erzählst, hoffe ich, er klappt
erzählst du von deinen träumen, wünsch dich, sie werden wahr
würd’ wirklich gerne daran teilnehmen, nicht nur drin sterben, ja
schau in die sterne und merke nur deinen wegen
wie wunderschön es in manchen dingen steckt, die ich vorher nie sah
werde sentimental, hör ich dir zu, wie du am klavier die tasten spielst
bitte spiel sie noch einmal
du triffst mit worten unerreichbare orte in mir
von denen ich dachte, dass diese schon längst tiefer steinert waren
und dennoch schreib ich diesen text, weil ich nicht weiß, ob du es checkst
weil ich nicht weiß, ob du es weißt, was ich hier mein
weil ich mir seit ich diese scheiße mal vergeigt habe
und mein name bei dir daheim klingt, als wäre ich ein feind
es nicht verzeihen kann, ich wollte alles gute sein
und jetzt darf ich spast nicht einmal bei dir sein, man
ich werde krank an dem gedanken, dich verloren zu haben
würd’ zu viel tun, um bei dir zu sein, nenn mir die opfergaben
[hook]
ich sitz am boden und schau hoch, seh die sterne und den mond
und sie geben mir ein zeichen, dass ich kämpfen für dich lohnt
doch ich spüre so viel mehr, wenn ich wieder bei dir bin
denn mein leben fühlt sich an, wie ein f~cking labyrinth
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