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lirik lagu vita & coribri - letzter blick richtung sonne

[songtext zu „letzter bl!ck richtung sonne“]

[part 1: vita]
ich glaub’, es ist normal für mich
zu denken, ich mag mich nicht
im chaos zu schwimm’n, nicht zu raffen, wohin
weil der kopf wieder ‘ne fremde sprache spricht
kann sein, dass das ‘ne phase ist
die mein’n: „geh ma’ ans tageslicht“
doch der feuerball da überm horizont, er leuchtet schwarz für mich
ja, vielleicht saufe ich die ganze flasche vitamin d
vielleicht tut es dann nie wieder weh
vielleicht ist es dann ja möglich, vor dеm spiegel zu steh’n
ohnе dass sich alles um mein’n größten kritiker dreht
wieso bin ich nicht okay?
wieso will ich kein’n seh’n?
obwohl alleine sein mich k!llt? verdammt, ich will es versteh’n, sag
wie findet man den richtigen weg
wenn man sich bereits seit tagen kein bisschen bewegt? f~ck!
verdammt, ich hasse sie
all die flamm’n in mei’m kopf und ihr scheiß schattenspiel
was hilft schon aspirin?
sie sagen: „schreib es auf“, doch jeder meiner tagebucheinträge klingt nach abschiedsbrief
f~ck, mann, es ist egal, wohin ich geh’
egal, wem ich’s erzähl’, egal, wer es versteht
es ist, wie’s ist, wir woll’n die wahrheit nicht verdreh’n
denn hat es jemand auf mich abgezielt
war ich selber doch der waffenschmied
[hook: coribri]
letzter bl!ck richtung sonne
in meinem kopf wird es dunkel wie die nacht
hatte ich je die kontrolle?
ich mein’, darüber, was du grad mit mir machst
wann hat das alles begonnen
dass du alles an uns so schrecklich hasst?
sag doch, wann drückst du endlich ab? (wann drückst du endlich ab?)
ich hatte nie die kontrolle

[part 2: vita]
wolltenkratzerhohe ziegelmauern
du brauchst dich jetzt gar nicht auf die knie kauern
wir wissen beide ganz genau, was hinter ihn’n lauert
der dunkle raum in deinem kopf, der war noch nie ganz sauber
es braucht gar nicht viel und du wirst wieder sauer
ja, immer mit dem kopf, fahr’ vollgas durch die wand
ich bin für all das hier zu schwach und habe angst, aber du liebst die power
woll’n wir ma’ seh’n, wie lang es diesma’ dauert
bis jede emotion, die sich gestaut hat
ohne vorwarnung in einzelnen patron’n aus dir rausplatzt
wenn du dein viel zu großes maul ma’ wieder aufmachst
und du auch den letzten mensch, der uns noch nahestand, vergrault hast
du siehst immer nur probleme und den negativsten teil
und auch wenn nix ist, dann redest du’s dir ein
du suchst immer nach dem nächsten streit
in der hoffnung, dass er adrenalin durch die ven’n treibt
und es zum überleben reicht
komm, sag, ist es nicht peinlich?
egal, wie sehr es eskaliert, es reicht nicht
du beleidigst jeden um uns rum, als ob er unser feind ist
du musst übertreiben, du kannst nur was fühl’n, wenn es ‘n reiz gibt
immer ein’n schritt weiter, völlig scheißegal, wie dünn das eis ist
ist das echte unverwundbarkeit?
denkst du, wenn du mit dem feuer spielst, wirst du uns zwei retten vor der dunkelheit?
denn wenn noch irgendwo ein licht in diesem tunnel scheint
ist wohl der zug nicht weit
[hook: coribri]
letzter bl!ck richtung sonne
in meinem kopf wird es dunkel wie die nacht
hatte ich je die kontrolle?
ich mein’, darüber, was du grad mit mir machst
wann hat das alles begonnen
dass du alles an uns so schrecklich hasst?
sag doch, wann drückst du endlich ab? (wann drückst du endlich ab?)
ich hatte nie die kontrolle
~schuss~

- lirik lagu vita coribri

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