lirik lagu vist - grundverschieden
[verse 1: vist]
ich sitz vor leeren zetteln, leeren versprechen
mir was zu geben, sag besser nichts, sonst lohnt sich meine veränderungen zu erstreben
l-ss mich reden, ich rede, versuche mit dir jedweden traum zu teilen
du träumst allein, ich träume davon mir mit rasierklingen in die haut zu schneiden
aus der traum
fürwahr wir sind beide schuld
während du von `nem haus träumst, träume ich von `ner psychiatrischen einrichtung
während du von `nem job träumst und kohle scheffeln im handumdrehen
suche ich hilfe, weil sich jeder gedanke nur um professionelle behandlung dreht
lächerlich
für dich nur, weil das selbstwertgefühl unten ist
es geht hier nicht um selbstwert, sondern um den gedanken, sich umzubringen
ich wollte dein verständnis und kein gift, welches dann tötlich wirkt
ich wollte hilfe, damit absolution nicht benötigt wird
grundverschieden
du sagst, d-ss meine sicht zu vernebelt ist
ich rede, erkläre gedanken, doch du verstehst sie nicht
du redest und sagst, etwas zu fühlen würde ausreichen
aber ich rede jetzt und sag, d-ss gefühle nicht ausreichen
[hook: vist & das w]
du und ich, wir sind grundverschieden
du und ich, ich und du, wir sind gleich, warum gibst du es für mich nicht zu
du und ich, wir sind grundverschieden
du und ich, ich und du, wir sind gleich, warum geb‘ ich es für dich nicht zu
[verse 2: das w]
erzähl mir nichts von gefühlen
stopp
mein kopf ist immer noch so randvoll von dir, d-ss es mich müde macht
aber ich weder l-st, noch die kraft dazu habe, zu schlafen
brauch nur ein bild von dir und denke, d-ss alles so unendlich für den arsch ist
die drogen bewirken gar nichts
kein bock auf eine platonische basis
ich seh‘ ja, d-ss es dir gut geht
du weggehst mit deinen mädels und alles für dich recht cool ist
während ich völlig down zuhause sitz
und die trauer sich widerspiegelt in depressionen und augenringen
jeder satz von dir, eine wunde
wieder zum bluten bringt, die mich tötet jede sekunde
die wohnung wurde zum pflegeheim
habe dir stets gesagt, ich möchte ohne dich nicht mehr am leben sein
glaube mir, das war stets die wahrheit
und es tut weh, mich täglich zu fragen, wie kann’s dir so egal sein
[hook: vist & das w]
du und ich, wir sind grundverschieden
du und ich, ich und du, wir sind gleich, warum gibst du es für mich nicht zu
du und ich, wir sind grundverschieden
du und ich, ich und du, wir sind gleich, warum geb‘ ich es für dich nicht zu
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