lirik lagu trabant x tommi kehle - vollrauschblues
(intro)
alder, schon wieder so spät
ich nehm’ noch eins
schon ‘n großes, oder?
mhm
kurzen dabei?
ja, warum nicht
f~ck it
(verse 1)
die uhr schlägt vier, wenn wiedermal das klavier klimpert
der beat schiebt, das bier fließt in gierige münder
literweise, bis der kiefer keinen halt mehr kennt
deshalb labert er weiter, als ob ich zeit für seine beichte hätt’
für manch einen wird die stammkneipe zum tempel
bei heiliger messe teilen sich schnapsleichen die bänke
der meister mischt tränke, seine jünger kotzen schon fast
dionysos lacht, der tropfen hat ihm opfer gebracht
zack, schnitt, fakt ist, ich muss ganz dringend die bar verlassen
ganz normale atzen verwandeln sich fast in wahngedanken
hastig pack’ ich die sachen und gerat’ ins w~nken
ich kann mich gerade noch fangen, tanz’ an der bar vorbei zur frischen luft
ich bin verwirrt, mich trifft der bitterkuss
ich witter’ kippen, suff und p~ssgeruch
schlitter’ bis nach hause wie auf glattem eis und kotz’ noch in das letzte beet
und hoff’, dass aus der ganzen scheiße wenigstens ‘n text entsteht
(hook)
das ist der vollrauschblues
dieser groove in meinem blut
hör gut zu, wenn der vollrausch ruft:
„wann ist zu viel? was ist genug?“
das ist der vollrauschblues
dieser groove in meinem blut
hör gut zu, wenn der vollrausch ruft:
„wann ist zu viel? was ist genug?“
(verse 2)
tage ziehen ins land, grabe tief, bin im goldrausch
jage wieder die parts, ich packe den colt aus
kahles zimmer, stammel’ phrasen wie ‘n wahnsinniger
sag den p~ssern, wenn sie fragen, bin der
sick~sh~t~spitter, fit ist schick, speaker singen dilla
flinke finger tippen frische hits, verlierer bringen filler
no ghostface k!llah, doch flows smart wie tony starks
immer straight lava, das zimmer strahlt in roten farben
spucke mir die zunge wund, entfache rauch und flammen vor dem mund
raps homunkulus geschaffen aus der asche toter kunst
alte formeln formten mich wie ‘nen golem
wortgewandte dopeness, vom kopf bis hin zur sohle
muss nach der session das gemüt entspannen
wetter wieder kühles nass, setz’ mich zu den brüdern ran
die welt ist stressig zu genüge darum
schätzen wir den müßiggang, im blättchen fangen die blüten flammen
(hook)
das ist der vollrauschblues
dieser groove in meinem blut
hör gut zu, wenn der vollrausch ruft:
„wann ist zu viel? was ist genug?“
das ist der vollrauschblues
dieser groove in meinem blut
hör gut zu, wenn der vollrausch ruft:
„wann ist zu viel? was ist genug?“
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