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lirik lagu toony - was hat rapper

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[songtext zu „was hat rapper toony falsch gemacht?“]

[part]
ich stand vor dem abgrund, mein inneres zerlegt
wollte mir das leben nehm’n, weinte bitter kalte trän’n
keiner wusste, wie’s mir geht, jahrelang, meine aggressionen fickten mich
doch das alles lässt der polak endlich hinter sich
[?]
es ist die straße in dir drin, die dir permanent den kopf fickt
das leben nimmt mal anlauf, gibt dir einen dropkick
und wenn man unten ist, fragt man sich, ob es gott gibt
denn plötzlich bist du hilflos, fühlst dich nur wie scheiße
der teufel will was reißen, aus freunde werden feinde
jedes meiner worte ist true, ey
die meisten menschen sind nur mit dir, wenn’s dir gut geht
weil ihr auge permanent nur am flous klebt
ich bin wieder back, um zu hol’n, was mir zusteht
denn geht es um talent, war ich immer ganz weit oben
sie wollten kämpfen, aber haben ihren schwanz eingezogen
rapper kaufen sich den schutz und damit ihre männlichkeit
ihr werdet seh’n, was von euerm geld am ende bleibt
fast keiner hat background, doch jeder will ein gangster sein
von den ganzen clans kriegt ihr alle schwänze rein
ich muss gar nix machen, dich fickt jetzt dein karma
bist du nur noch snitch, so als wärst du 6ix9ine sein vater
auch mich hat mein karma gefickt, machte zu viel beef
ob ich recht hatte oder nicht, ich übertrieb
mit aussagen über religion und politik
sie fanden ihren sündenbock in mir – holy sh~t
sie wollten mich so darstell’n, als wär toony auf kanakenjagd
und während wir im netz stritten, kam das nächste attentat
deutschland ist so krank, digga, abgefahr’n
nennen mich rassisten, aber schweigen, wenn man zu mir „scheiß polake“ sagt
die augen, sie war’n offen, ich war trotzdem blind
noch heute hab’ ich viele freunde, die moslems sind
bei unrecht ist nicht leicht wegzubl!cken
gott weiß, gegner haben diese lächerlichen whatsapp~nachrichten zurechtgeschnitten
eins ist klar, sinek, hass begegnet hass
doch jeder hörte, dass sie diesen text nur abgelesen hat
durch meine fehler war ich nicht der akzeptierteste rapper
doch bei gott, kein respekt für ‘nen isis~anhänger
hab’ noch nie ein problem mit einer hautfarbe gehabt
schau dir einfach meine exfrauen an
alle extremisten, salafisten, links wie rechts
lieber gott, halt sie weg auf distanz
denn als erstes bin ich mensch und das war bei mir immer so
seit „stabil“, digga, bringe ich den k!llerflow
keiner von euch hat daran geglaubt, dass ich wiederkehr’
beendete per telefon den beef mit fler
denn egal, ob freund oder feind, lass’ vergangenes vergangen sein
ich vergeb’, auch wenn erinnerung nie ganz verbleicht
wie oft hab’n sie gebellt, mir vorgemacht ein mann zu sein?
aber ging’s ihn’n an den kragen, haben sie gleich angezeigt
dieser polak, er bleibt eisenhart wie hantelscheiben
doch vor zwei jahr’n blieb mir nix übrig außer mich krankzuschreiben
die welt war grau um mich, synapsen außer sich
ich hätte mich um ein haar selber ausgeknipst
karriereende, depression, keine wohnung
panikattacken, tabletten, alkohol
und das gefühl, wenn keiner dir mehr antwortet – marco polo
am ende hing ich an den nagel das mikrofon
und so zersprang mein lebenstraum, doch heut feg’ ich die scherben auf
ich sag’ nicht sorry, sinek, besser ist, ich lern’ daraus
keine medikamentöse drogentherapie
nur durch willenskraft hab’ ich meine dämonen besiegt
in dieser zeit war ich tief verbittert
aber heute steh’ ich grade, geh’ nach vorne, sinek, und alles ist chico, digga
denn gott hat mich getrennt von falschen menschen
die mir gott sei dank nach all der zeit heute fremd sind
du sonderschüler, jockel, schwanz, [?] stotterhans
mit deinem buckel, siehst aus wie der glöckner von notre~dame
du bist so opfer, dich dissen nicht ma’ die opferwitze
tu uns ‘nen gefall’n und sag bitte nochmal „[?]“
klamotten 90er, zigeunerstyle, dein escortschlampen~teufelsweib
der fakt, dass sie dich abzieh’n wird, ist wie scheinwerfer – leuchtet ein
halt’ diese menschen von mir fern, mach’ meine ausbildung zu ende
dieses straßenbusiness ist ein haufen scheiße, das euch blendet
anti aggression, ein paar stunden therapie
f~ck it! ich mach’ therapie, wenn ich rapp’ auf diesem beat
hatte viel zu häufig beef und leute dachte, ich wär famegeil
das internet verstand mich nicht, sie knallten mir den hate rein
ich verteidigte bloß die ehre
sie riefen nachts meine mutter an und sagten, dass ihr sohn gestorben wäre
drohten anonym, dass sie vergewaltigt wird
der kopf wird abgeschnitten, ja, dass sie bald hier stirbt
und ich schwor bei allem, bei meiner liebe
wenn ihr was passiert, find’ ich raus, wer’s war und schlachte seine familie
sinek, krank, wozu manche menschen fähig sind
bei sowas war ich nie der, der die reden schwingt, sondern kommt und deine ehre nimmt
und als der hate am größten war, sprang er auf auf den hatezug
p~sste mir ans bein, doch ich sagte mir, „sinek, stay true!“
auf twitter war er mann, er fordert mich zum kampf
drei monate für fame lutschte er an meinem schwanz
nach all seinem gebelle hab’ ich echt gedacht, er sei ein mann
deshalb fuhr ich vor seine tür, gab ihm die chance zum einzelkampf
nachdem ich klingelte, kam seine freundin an die gegensprechanlage
fünf stunden vor seiner tür, ich drehte ab in rage
hatte emotionen nicht im griff, wollt dir keine angst machen
wollt nur, dass er sich stellt, der mann und ihn dann klatschen
sie sagten, ich wär mit leuten gekomm’n, in der hand waffen
und wollt ihn mit sieben mann hinterhältig abschlachten
in wirklichkeit war ich alleine da, ein mann hinter der kamera
und einer, der uns hingefahren hat
hab’ diesen kindergarten satt, mittelfinger an das pack
gruß an jeden, der nicht blind folgt, sondern hinterfragt
und nach all seinem gefronte der behindertsten art
stellte er sich nun als opfer im interview dar
kein respekt für einen mann, der so erbärmlich kuscht
kurz darauf hat er für fame sogar bei fler gelutscht
komm mir nicht mit „frauenschläger“
eine faust und der kopf von diesem körperklaus fliegt eintausend meter
sinek, du bist eierlos, eins ist weg und das andere ist winzig klein
und hat nur das gewicht einer pfauenfeder
ich scheiß’ auf diesen sacklosen, auf dem dachboden hausenden kackvogel
mit jeder zeile punch’ ich löcher in sein abdomen
früher war er schadenfroh, heut nur ein depressiver niemand
ich raub’ dir die sehn’n und breche dir dein rückgrat durch wie zwieback
manchmal denk’ ich mir, „ist diese welt am arsch!“
jemand der jahre menschen unterdrückt, kriegt schutz vom lka
und für ein’n platz in den charts wird die seele verkauft
ich war ein stück weit entfernt von ei’m leben im bau
die wut in meinem bauch, sinek, hat sich täglich gestaut
denn mein motto bis dahin: „kurwa, ich red’ nicht, hau’ drauf!“
diese social~justice~warriors, faschischmus~freaks, definition:
„einer, der selbst in meiner glatze den rassismus sieht“
einen auf halal macht, aber kifft und dealt, sinek
auf deine meinung geb’ ich nur ein’n fick, du piç
ja, so manchen hate hatt ich bestimmt schon verdient
doch ich lern’ daraus und start’ nie wieder sinnlosen beef
oliver marquardt ist ein fettsack ohne gehirn
schrieb unter meinen post, in ‘ner woche sind wir durch polen marschiert
danach hat er die maske aufgesetzt, die kohle kassiert
der kleine winken~z~ hat anscheinend drogen im hirn
independent ist die szene, keiner braucht diese plattform
wenn ich komme, ist dein arsch nur am knattern wie ein traktor
rapper kommen sich wie pac vor, ich beiße wie ein raptor
und scheiß’ auf konsequenzen, so wie pablo
ein bein im knast, meine hand lag in ketten
trotzdem wollt ich diesem marvin in die halsader stechen
mit benzin übergießen, in den wald dann verschleppen
die reste seines körpers in salzsäure zersetzen
wollte ihn mir in den staaten greifen, anbinden und durch garagen schleifen
ihm die ohren langzieh’n, bis sie denen eines hasen gleichen
„mit dem kopf durch die wand“ war meine lebensart
doch ich war nie opportunist bei meiner gegnerwahl
scheiß’ auf die vergangenheit, bezieh’ mich auf die gegenwart
heute schick’ ich marvin schöne grüße nach amerika
auch wenn mein leben jetzt normal ist, wird die zeit niemals vergessen
durch so manche meiner taten hab’ ich schlaflose nächte
war geächtet und dacht, für jedes kind wär ich gestorben
deshalb dank’ ich manu und ich dank’ auch twin für seine worte
denn sie wissen, ich bin real, mit fäusten oder stichwaffen
in der not würd ich niemals die brüder im stich lassen
dank’ gott für meinen untergang, war kurz davor, hier draufzugeh’n
doch lernte aus mein’n fehlern, vielleicht lässt er mich jetzt auch versteh’n
und selbst wenn nicht, dann kann ich damit bestens leben
die karriere, sie war tot, ich erweise ihr die letzte ehre


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