lirik lagu spielbann - gefrorenes blut
[strophe 1]
ich floh alleine durch die harsche winterkälte
erst eine nacht, dann einen endlos langen tag
dann eine weit’re nacht, die mondlicht scharf erh~llte
zu viele spuren, weil der neuschnee vor mir lag
[strophe 2]
sie waren hinter mir auf pferden und mit hunden
ich rannte barfuß und mein vorsprung schwand und schwand
ich wusste nicht, bleibt mir ein tag, bleiben nur stunden?
so unbarmherzig hat der frost diе haut verbrannt
[vor~refrain]
wir sind gebietеr, machen uns bald deinen leib zu eigen
lauf, menschlein, lauf! die jagd beginnt!
sie ist ein blutiges symbol, um uns’re macht zu zeigen
damit ihr nie vergesst, wer eure herren sind!
[refrain]
wir dienen einer ordnung, unveränderlich und alt
dem ehernen gesetz, das ewig währt und immer galt
revolutionen überdauert, katastrophen oder kriege
einem, das es immer gab:
denn du gehörst uns von der wiege
bis zum grab!
[strophe 3]
ich hab gebetet, doch das los hat so entschieden
es flossen tränen wie in jedem jahr zuvor
ein weit’res jahr erkauft in demut, doch in frieden
und wiegt das wirklich auf, was ich dafür verlor?
[strophe 4]
man hat mich aus der mitte meiner welt genommen
und doch war ich zum ersten mal im leben frei
ich hör das bellen ihrer hunde näher kommen
nur noch ein paar minuten, dann ist es vorbei
[vor~refrain]
wir sind gebieter, machen uns bald deinen leib zu eigen
lauf, menschlein, lauf! die jagd beginnt!
sie ist ein blutiges symbol, um uns’re macht zu zeigen
damit ihr nie vergesst, wer eure herren sind!
[refrain]
wir dienen einer ordnung, unveränderlich und alt
dem ehernen gesetz, das ewig währt und immer galt
revolutionen überdauert, katastrophen oder kriege
einem, das es immer gab:
denn du gehörst uns von der wiege
bis zum grab!
[strophe 5]
man hat mich aus der mitte meiner welt genommen
und doch war ich zum ersten mal im leben frei
ich hör das bellen ihrer hunde näher kommen
nur noch ein paar minuten, dann ist es vorbei
ich bin gestellt und weiß, es gibt nun kein entkommen
und doch bin ich zum ersten mal im leben frei
[vor~refrain]
wir sind gebieter, machen uns bald deinen leib zu eigen
lauf, menschlein, lauf! die jagd beginnt!
sie ist ein blutiges symbol, um uns’re macht zu zeigen
damit ihr nie vergesst, wer eure herren sind!
[refrain]
wir dienen einer ordnung, unveränderlich und alt
dem ehernen gesetz, das ewig währt und immer galt
revolutionen überdauert, katastrophen oder kriege
einem, das es immer gab:
denn du gehörst uns von der wiege
bis zum grab!
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