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lirik lagu s.castro - ukraine statement

[songtext zu „ukraine statement”]

geschichte wird uns beigebracht als business von person’ (ja ja)
„a hat das gemacht und b hat das gemacht” und so (und so)
sie schwingen große reden und sie dissen sich in shows
doch die bosse sitzen hinter ihn’ und sniffen sich das koks

was für biden, was für putin, fick dieses politikverständnis
du kannst kein wissen zieh’n aus deinen ocb~b~blechen
ihre namen sind nur sündenbockmanöver
putins face sorgt für schlagzeil’n, der michel schluckt den köder

es gibt krieg digga, geile scheiße, schick die bundeswehr
für den frieden, für die liebe gibt es einen schuss ins herz (bang~bang!)
alter was ist schon ein russe wert
merkt ihr nicht, die kacke ist schon am dampfen wie ein atomkraftwerk

der täter nennt sich imperialismus
doch er wird hier nicht benannt, denn das system schützt seinen nimbus (genau so)
kapital muss wachsen, märkte werden dann erobert
wenn die großmacht nicht mehr expandiert, is’ krise und game over

es heißt „gib ihm!” (gib ihm!)
kein „lass mal reden”, direkt „k!ll ihn!” (k!ll ihn!)
beide fronten setzen leben für die millis (millis!)
uns erwartet noch ein radikales ende
überall herrscht bombenstimmung wie bei taliban~agenten (boom!)

scheinbar wurd’ nach ’45 stalingrad vergessen
in der ukraine bindet man jetzt n~z~s an den westen (ja!)
waffenkonzernen geht es blendend, bald is’ party an den grenzen
hast du immer noch sicht auf frieden, ja dann trag ihn auf den händen (ja dann trag ihn)

die herrschenden auf beiden seiten sind die sieger
verlierer sind beide völker die vertrau’n auf ihre leader
die kriege der imperialistenelite sind nie im int’resse
der für die täglich im spiel für profit verrecken

es ging niemals um das völkerrecht
du hast recht, die nato ist die gang, in der die gangster chill’n, die man mörder nennt
wie viele länder ha’m sie schon rasiert? (wie viele?)
irak, afghanistan, yugoslavien, syrien ~ kapier’s!

die fronten sin’ nich’ für demokratie
schon 1914 pushten sie ihr volk mit großen worten in’ krieg
sie hoffen, dass man ihn’ das morden vergibt
doch vergebung is’ dann eh nich’ möglich, weil es bald kein morgen mehr gibt

außer, wir zieh’n die notbremse (stop!)
denn es geht über showkämpfe zu millionen von toten und notspenden
das is’ der kapitalismus, wie er leibt und lebt (ugh!)
beide weltkriege war’n ein produkt des scheißsystems (~tems!)
und sie reden von frieden (uh~huh)
doch sie leben von kriegen (uh~huh)
schau nach jemen und lybien, wir sind umgeben von dieben

aber annalena baerbock (uh!)
sitzt parallel am laptop
betet, dass dem osten jeder deutscher panzer wieder näh’rkommt

ob russland oder westblock, wir stoppen diesen wahn
aber doppelmoral heißt nich’ gleich doppelt viel moral
schau auf die zahl’n, verurteil’ beide fronten, wenn du klagst
bonzen trauern in worten, doch schmeißen bomben in der tat

wir woll’n pflege und bildung, sie sagen „konten sind am arsch”
hundert milliarden in waffen ~ plötzlich konnten sie bezahl’n (was?)
solidarität mit menschen und keine mit dem staat
denn wir war’n ihm immer scheißegal, für ihn zählt nur der markt (uh~huh)

alles geht nach int’ressen und niemals nach werten
manche refugees werden bevorzugt, andere sterben (z~pu)
zu krasse intrigen, heb die fahnen für frieden
f~ck putin, f~ck nato, f~ck alle großmächte in allen gebieten
zeit für rebellion!

- lirik lagu s castro

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