
lirik lagu ptk (deu) - cafe kotti
er pustet ringe mit dem rauch
guck‘ ihm hinterher und dann verschwinden sie im raum (raum, raum)
und ich wünschte, ich könnt’s auch
in luft auflösen, aus dem labyrinth hier raus (raus, raus)
ich mach‘ zucker in mein‘ tee
guck‘ ihm hinterher, wie er zu boden untergeht
und ich überleg‘, wie es wär‘, wär‘ ich er
und in ein paar sekunden nich‘ mehr zu seh’n
doch ich bin im hier und jetzt
und diese stadt is‘ ein riesen stress
und vielleicht würd‘ ich gehen, wenn sie mich lässt
doch berlin is‘ kalt und ich friere fest, man
bin am kotti, geh‘ die treppen rauf
kalte tage, kaltes licht, kalter zigarettenrauch (rauch, rauch)
augen, die traurig an die decke schau’n
hände, die zittern, als ob er tabletten brauch‘
denn seine narbe fängt am bauch an
und sie endet erst am knöchel (knöchel, knöchel)
ich hab‘ ihn nie gefragt, wann und wie das war
ich weiß nich‘, ob er’s möchte
lieber ein andermal, ja
meine freunde aus den charts sind da
sie unterhalten sich auf [?]
es geht um behörden und um anwaltskram
und manchmal helf‘ ich übersetzen
und dann les‘ ich den beschluss vor und komm‘ selbst an meine grenzen
wie erklärt man diese dreckigen gesetze?
es gibt nix auf dieser welt, das so hässlich is‘, wie menschen
ich werd’s nie versteh‘n
eigentlich hab‘ ich viel geseh‘n
aber weiß nich‘, was ich tun würde, an ihrer stelle, in ihrem leben, ja (ja, ja)
so viel dreck, gewalt, streit und wut
doch ein tag nich‘ hier, is‘ kalter entzug
es fühlt sich immer an, als verpasst man was
dabei ändert sich nix, langsam hass‘ ich das
so viele schicksale prall’n nie aufeinander
aber jeder is‘ alleine, jeder ein gefangener
wie beim imbiss, wo du am liebsten isst
willst du nicht wissen, wie es hinter den kulissen wirklich is‘
ich hab ihn lange nich‘ geseh’n, seine nummer geht nich‘
ich hoff‘ es geht ihm gut, wo auch immer er is‘
alles kommt, alles geht
nie bleibt was für immer (immer, immer)
alle paar wochen häng’n hier wieder neue bilder
früher war ich jeden tag hier
heute komm‘ ich immer seltener
ich kannte eine zeit lang jeden, der hier mal gekellnert hat
und saß hier mit sehr guten freunden an ‘nem tisch
die es heut‘ nich‘ mehr sind oder heute nich‘ mehr gibt (nich‘ mehr gibt)
richtung sonne, durch die regenzeit (regenzeit, regenzeit)
wilkomm’n in der ewigkeit
gesichter verschwinden, die gegend bleibt
du kannst die geschichten nich‘ erfinden, die das leben schreibt (schreibt, schreibt)
richtung sonne, durch die regenzeit (regenzeit, regenzeit)
wilkomm’n in der ewigkeit
gesichter verschwinden, die gegend bleibt (gegend bleibt, bleibt)
du kannst die geschichten nich‘ erfinden, die das leben schreibt (schreibt, schreibt)
richtung sonne, durch die regenzeit (regenzeit, regenzeit)
wilkomm’n in der ewigkeit
gesichter verschwinden, die gegend bleibt
du kannst die geschichten nich‘ erfinden, die das leben schreibt (schreibt, schreibt)
richtung sonne, durch die regenzeit (regenzeit, regenzeit)
wilkomm’n in der ewigkeit (~keit)
gesichter verschwinden, die gegend bleibt (bleibt)
die welt is‘ leider nich‘, wie café kotti
und ich nich‘ auf knopfdruck zufrieden, wie ein kleines tamagotchi
früher zweifelte ich, ob’s ihn gibt
heute weiß ich, dass gott mich sieht
wer auch immer, wo auch immer, was auch immer das is‘
egal, wie viel dunkelheit, da is‘ immer auch licht
ich glaube nich‘ an’s nichts, man, wie traurig wär‘ dis (dis)
denn manchmal regnet’s scheiße, manchmal weihwasser
ich war beifahrer, autounfall, kein kratzer
stand sogar in der zeitung damals
und ich hab‘ mich paar sekunden davor erst angeschnallt
oder als mein nachbar, als das haus brannte, rechtzeitig wach war
ich bin noch hier und ich bin dankbar, wenigstens manchmal
viel erlebt, viel mehr als manch and’rer
aber and’re haben noch viel mehr geseh’n
haben hunger, haben krieg und das meer erlebt
haben die wüste und die lager und den knast geseh’n
und ihre kids nur per webcam aufwachsen seh’n
sie hab’n flashbacks im kopf, von all der gewalt
jedes mal, wenn silvester ein böller knallt (knallt)
doch hier sind wir alle gleich
jeder am selben tisch und die tassen voll çay (çay, çay, çay, çay, çay)
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