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lirik lagu niksda - hunderttausend

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[songtext zu „hunderttausend“]

[verse 1]
wir waren mal freunde, doch was sind wir jetzt?
von damals da bleibt heute nur ein schatten uns’rer selbst
verschwanden oft vom pausenhof und gingen in den park
die anderen hatten unterricht, wir pafften mamas gras
heut’ hab’ ich nicht mal deine nummer, kenne nichtmal deine stadt
erinnerungen verschwinden und ich wusste schon du hast~
du hast da irgendwas gewusst, irgendwas geahnt
warum wir nicht mehr reden kann ich dir heute nicht sagen
aber niemand konnte wissen, was passiert und wo wir landen
zogen damals um die häuser, heute ziehen wir was and’res
heute seh’ ich deine bl!cke
plötzlich fällt mir wieder ein, was unsere seelen noch verbindet
komm, erzähl’ von deinem schmerz, ich erzähl warum ich lügte
fällt mir immer noch sehr schwer zu sehen wie es dich betrübte
zwischen laserlicht und nebelschwaden
seh’ dich an der theke hadern
seh’ dich mit den worten ringen und merke, dass wir mal was waren
mehr als nur ein schwelgen in erinnerungen
mehr als nur die helden einer schlimmen jugend
mehr als die nichtsnutze, die niemand abkann
halten uns fest und stehen am abhang

[hook]
glaub mir, wenn ich sag
alles, was mal war
zerbricht, zerbricht, zerbricht, zerbricht
ich bl!ck’ zurück in hunderttausend jahr’n
alles, was wir waren
ist dann nicht mehr da
und ich, und ich vermisse dich
dich und mich seit hunderttausend~
[post~hook]
(seit hunderttausend~
seit hunderttausend~
seit hunderttausend~
seit hunderttausend~)

[verse2]
wir waren mal freunde, doch was sind wir jetzt?
von damals da bleibt heute nur ein schatten uns’rer selbst
wir hatten ‘ne vision, teilten ein plan
teilten uns ein boot und wussten bald kommt der tag
an dem all das bezahlt wird und alles aufgeht
es schien wie eine ewigkeit und nichts war passiert
da bist du vor meiner tür, denn wir müssen mal reden
dass es so nicht weitergeht, am ende bleibt nur elend
aus dem traum wurde folter und ich merke wie du schneller redest
sagst, dass wir nur auf der stelle treten
und du gehst jetzt neue wege
doch bevor du mich verlässt, bittest du mich um meinen segen
und glaub mir, ja, ich wünsche dir das beste auf dem weg
an dem tag, an dem gingst begann meine odyssee
die reise zog mich raus und weg von allem, was ich kannte
angespült an fremde strände, von der tundra in die anden
jetzt sind risse in mei’m segel und löcher in mei’m bug
hab wieder die probleme, denn nichts ist mir genug
ich vermiss dich ein bisschen, kann jetzt alles tun
hab die freiheit gewonnen, doch was mir fehlt bist du
[hook]
glaub mir, wenn ich sag
alles, was mal war
zerbricht, zerbricht, zerbricht, zerbricht
ich bl!ck’ zurück in hunderttausend jahr’n
alles, was wir waren
ist dann nicht mehr da
und ich, und ich vermisse dich
dich und mich seit hunderttausend jahr’n


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