lirik lagu montana_white - mein leben
intro
ja…
das ist kein märchen
das ist mein leben
strophe 1
ich war grade vier, als du einfach gingst
zu klein um zu wissen, warum man sein kind so vergisst
ich hab’s nicht verkraftet, hab nachts nicht geschlafen
ich hab mich sogar gefragt ob du tot bist
du sagst, du wolltest deine kinder zurück?
hör auf zu lügen, dein alkohol war dein einziges glück
ich wusste nicht, was los ist, hab nichts verstanden
nur gemerkt, dass meine mutter einfach verschwunden war
wieso traf es bloß mich, warum genau mein hеrz?
ich war im kindergarten, schon zu früh voll schmerz
sag mir, warst du еinmal da, um mich abzuholen?
nein, du hast dein kind verraten, du hast an mich
gedacht, warum kann ich dir nicht glauben
hook (refrain)
sag mir nichts mehr, ich glaub dir kein wort
zu oft enttäuscht, zu oft allein an diesem ort
du hast mich im stich gelassen, als ich dich brauchte
und wunderst dich jetzt, warum ich dir nichts mehr glaube?
das ist mein leben, mein verdammter weg
geprägt von leere, die bis heute noch weht
du warst meine mutter, ja, auf dem papier
doch im echten leben warst du niemals hier
strophe 2
dann kam die einschulung – mein erster tag
alle mit eltern, ich ganz allein, ohne halt
mein erster schritt im tischtennisverein
doch es hat dich nicht interessiert, nicht ein einziges mal
bis heute kenn ich den grund nicht genau
warum dein eigenes kind dir egal war – wow
ich will dir nichts beibringen, doch hör mir zu:
wegen dir war ich ein heimkind, das vergisst man nie
du sagst, du vermisst deinen sohn? du bist falsch
eine lügnerin, deine worte sind kalt
ja, du bist meine mutter, doch erwachsen warst du nie
du bist stehen geblieben, irgendwo tief
hook (refrain)
sag mir nichts mehr, ich glaub dir kein wort
deine tränen kommen jahre zu spät an diesem ort
du hast mich im stich gelassen, als ich klein war
und jetzt erwartest du nähe? nein, das ist vorbei, klar
das ist mein leben, mein verdammter beweis
dass man auch ohne mutter irgendwie weitergeht, scheißegal wie heiß
ich hab gelernt zu überleben, nicht zu vertrauen
hab mir selbst beigebracht, auf niemanden zu bauen
strophe 3
ich war sechs, allein auf dem spielplatz
wo war die mutter, die ihr kind lieb hat, sag?
acht jahre alt, ich hab’s langsam verstanden
du warst nicht die mutter, die ich mir erhofft habe, verdammt
weihnachten kam, ich war innerlich tot
mein wunschzettel leer, nur ein gedanke im kopf:
„hoffentlich ist mami tot“ – das denkt kein kind ohne grund
das denkt nur jemand, den liebe nie gefunden hat, punkt
danke mama, ich sag’s dir ins gesicht
35 jahre später – danke für nichts
du bist kein opfer, hör auf mit der show
du bist eine gefahr für dich selbst und für andere sowieso
hook (letztes mal)
sag mir nichts mehr, ich hör dir nicht zu
zu viel kaputt, es gibt kein zurück, kein „du“
das ist mein leben, ich trag es allein
doch ich bin stärker geworden durch all deinen schein
mein leben – hart, aber echt
aus schmerz wurde wut, aus wut mein recht
du hast mich verloren, schon damals als kind
das hier ist mein wort – ich schulde dir nichts
outro
das ist keine abrechnung
das ist meine wahrheit
mein leben
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