lirik lagu menx - alltag
[part 1]
(ja man)
yeah, gib das mic und ich bounce auf beats bis der speaker reißt
macherfilme, kinoreif, es ist niemals spielend leicht (nie)
schau dass du zufrieden bleibst, auch in fieser krisenzeit hol ich topform raus wie ‘ne gießerei
aufgrund vielerlei miesem scheiß den man sieht zur zeit
ist mein output übertrieben; achtmilliarden gigabyte
zieh’s dir rein, ein leben im akkord als wär’s fabrikarbeit (haha)
denn ich schreib diese lieder wie ‘ne maschine fließbandgleich
während rapper irgendwas erzählen vom kilopreis
lila scheinen, schießereien, weed~ und kokainverteilen
machen kids die scheiße nach und wollen al~pacino sein
und es gibt familienstreit bis die mutter wieder weint
doch es ist falsch und weil es ihnen niemand zeigt
bin ich fast jeden tag im studio und schließ mich ein
jedes wort hat sein gewicht und kommt richtungsweisend wie ‘ne ohrfeige die sitzt
also schau hin
[hook]
es ist jeden tag das gleiche (jeden tag), egal wohin man sieht (egal)
wir sehen zu viel scheiße (scheiße), bis man die augen schließt
denn es ist jeden tag das gleiche (jeden tag), alle sehen was geschieht (alle sehen)
viele suchen schon das weite, doch finden sich selbst nie
[part 2]
ich sehe kids die keine kohle haben, keine visionen haben
alle wollen nach oben charten und fett die millionen stapeln
haben keinen plan von raptechnik und flowpassagen
aber kennen sich dank rappern blendend aus mit modemarken (uhh)
sie träumen von drogenarten und den großen koksplantagen
träumen von chronographen aus dem rolexladen
träumen von guten frauen die aussehen sollen wie rotlichtdamen (haha, genau)
doch der weg dorthin hat millionen haken wie’n rosengarten
also hör mir zu man, ich erzähl dir kein scheiß
ich will nur das beste für dich, deshalb steh ich am mic (ja man)
an schicksalsschlägen vorbei, denn das leben macht leicht
aus deinem sommersonnenschein~gemüht das ewige eis (eis)
deshalb lass ich es scheinen, d~cker 80.000 watt
nehm mal das was mich ausmacht und pack es auf das blatt
wachs über dich hinaus, auch wenn keiner dran glaubt
und aus dem einsamen strauch wird ein steinalter baum (ja man)
[hook]
es ist jeden tag das gleiche, egal wohin man sieht
wir sehen zu viel scheiße, bis man die augen schließt
denn es ist jeden tag das gleiche, alle sehen was geschieht
viele suchen schon das weite, doch finden sich selbst nie
[outro]
es ist jeden tag das gleiche
wir sehen zu viel scheiße, bis man die augen schließt
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