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lirik lagu maeckes – wer zuerst kommt malt zuerst

[intro]
(los geht’s)

[verse 1]
halb drei nachts, er verlässt das haus
schlendert durch die g-ssen seiner stadt
hat vorhin alle was er zum leben braucht
in sein’ rucksack gepackt, er sieht abgef-ckt aus
und er macht sich gedanken, was er dort macht
wie es so weit gekomm’ ist, denn es ist mehr als macht
was besond’res, jede nacht auf’s neue
nenn’ mir eine sache, von der du das heute noch behaupten könntest
nichts, weil diese welt alles fickt
mit ihrer routine und gewohnheit nimmt sie dir die sicht vor schönheit
doch seit den zeiten der höhlenmalerei, weiß der mensch bescheid
d-ss nur er entscheidet, ob die welt so bleibt
er selbst hat die freiheit, er selbst dreht sich den strick
die welt, die alles fickt und dir die sicht nimmt, zu ändern
und heute nacht gibt irgendein typ hier ‘n stück zurück

wir sind alle namenslos, kommt schon

[hook]
mal dein’ namen an die wand
und bekenne dich auch dazu, d-ss du noch was ändern möchtest
hier bleibt grau tabu
wir machen alles bunt, natürlich is’ es wie alles auch egoistisch
mal’ dein’ namen an die wand
um zu zeigen, d-ss du da bist und d-ss das gesetz auf der straße herrscht
wer zuerst kommt, malt zuerst

[verse 2]
das foto ist alles was ihm bleibt
alles was ihn antreibt, alles gleich wie bei [?]
die altbekannte krankheit fame
oder geh’n writer nur raus, damit sie sich nicht langweil’n
nein, writen hat ‘nen anderen fame
denn umso bekannter man wird, umso weniger kann man angeb’n
damit. das is’ die beste art von fame respekt [?] selbst mit anzuseh’n
die polizei hat ein problem, auch die db
denn für das reinigungsteam, das zwei stunden cleant
für einen quadratmeter, bleibt’s kaum zu verstehen
genau so wenig wie die s-bahn-gäste, die versuchen aus den fenstern rauszuseh’n
versteh’ ich und ich bin auch gegen schmierereien ohne idee
übe daheim, feil’ an dei’m style, bevor du rausgehst
es gibt noch helden, denk’ ich jedes mal, wenn ich les’ one man, whole train

wir sind alle namenslos, kommt schon

[verse 3]
und während andere schlafen
zerstören maler im mondlicht die ozonschicht
tags tanzen tagsüber über blanken beton
ein einziger strich schlängelt sich zur wort [?]
altmeisterliche bleistiftstriche zeichnen sicher eine skizze
komm’ schon, mal’ dein’ namen an die wand
und frag’ dich nicht, wieso writer taggen
sie setzen ihr zeichen, nur um ihr zeichen zu setzen
es is’ ihr beitrag zum widerstand
schweig, bleib’ eine sekunde steh’n und teil’ die freiheit mit dieser wand
es is’ das gleiche, wieso ich diese zeilen rappe
das, was ihr uns versucht abzureißen, wie die freie [?]
‘s geht nicht ewig werden wir hier steh’n und warten
bis die nächte tage übernehm’. starten
jeder auf seine art, ich komm’ g’rad’ aus dem studio er von seiner tour
wir laufen aneinander vorbei und nicken uns kurz zu

[outro]
dies ist (kein) ein aufruf zu illegalen aktionen
mal dein’ namen an (keine) die wand
besonders an (keine) [?]- und (keine) polizeigebäude
zerstöre (nicht) die umwelt
ich distanzier mich (nicht) von allem, was g’rad’ jetzt (nicht) gesagt wurde
(nicht)

- lirik lagu maeckes

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