lirik lagu maeckes - röntgenapparat
[intro]
mein intro-geschwätz ist immer so schlecht auf so tracks
ich red’ nie so coole sachen
[part 1]
ich sitz auf ‘ner parkbank und wart’ auf material für’n fail-video
doch das einzige material bin wohl ich auf der parkbank
sitz da’n tag lang, steh abends auf, bieg nie wieder ab
meine lebenszeit und ich laufen geradeaus
setz mein’ arsch auf ‘ne couch und er wächst fest
maeckes starrt dorthin wo der fernseher war und jetzt nix
rap-heads schütteln den kopf, wenn der name fällt: maeckes
doch kenn’ mich, ich dagegen kenn’ mich nicht, erkenn’ mich nur im exzess
“guck mal da, da ist einer unserer literaten”
ich guck apatisch gerade auf irgendetwas wartend
“hey, bist du nicht maeckes?” ich verneine freundlich und schwupps die bahn kommt
ich schob den markus auf die gleise und schrei’: “jup, ich war’s doch!”
ich schluck granaten, jedesmal, wenn ich tracks von dir hör
dann lächele ich und warte bis ich explodier’
sie denken meine tendenzen wären suizidale
und wenn schon, es kann auch sein, d-ss ich ausrutsche auf einer banane
deine mutter mag sahne
das hat sie mir mal gesagt auf eine von sarah kuttners tupperwaren-parties
und darauf reimt sich grobe viehhaltung
wie auch immer, jetzt kommt erstmal der refrain
[hook]
lalalalalalalalalala
nachdem ich mein’ part eingerappt hab, hab ich mein mikrofon verliehen
und nehme die hook jetzt mi’m mikrofon im laptop auf
lalalalalalalalalala
nachdem ich die parts eingerappt hab, hab ich mein mikrofon verliehen
und nehme die hook jetzt mit dem (grrr)
[part 2]
grüne aktentasche, blauer parka – huch
in schaufenstern spiegelt sich’n landarzt aus’m kafka-buch
“was machst du?” – ich back’n kuchen für’n knastbesuch
“backst du auch ‘ne feile rein?” – nein, maniküre ist im knast verrucht
h-ss und wut nehmen immer kr-sser zu
weil, wenn ich nervös bin, kann ich nicht satzstellungen und die grammatik gut
als komiker verkackt, ich bl!ck der wahrheit ins gesicht
betret den hochsicherheitstrakt, hinter der gl-sscheibe sitz ich
weiß nicht, was ich mit mir reden soll
“lang nicht mehr gesehen. wie geht’s, was läuft? ist das leben toll?
willst du ‘ne kippe? machst du noch musik oder hast du mittlerweile aufgegeben?
ja? ach so, das rauchen, ich dacht die musik
was für’n freak
alle jalousien von sämtlichen fenstern der welt standen dir offen und du verrammelst sie”
einfachheit ist der feind, freund melancholie
wir hängen an der bar, leise lacht zart harmonie
sagt: “wär’s andersrum, hätt ich dich reich gemacht”
sorry, ich schweife ab
der refrain kommt rein und summt
[hook]
lalalalalalalalalala
ich mein mikrofon immer noch nicht zurückbekommen
ich hab’s dem marlon ausgeliehen
eigentlich gehört’s dem marlon, ich hab’s von ihm ausgeliehen
es geht: lalalalalalalalalala
[outro]
wieso einfach, wenn’s auch kompliziert geht? – maeckes (x4)
wieso einfach, wenn’s auch kompliziert geht? – ende
folg rapg*niusdeutschland!
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