lirik lagu lucs - treibsand
[part 1]
ein’ schritt zu weit gegang’ “was geschieht?”
stehst da mittendrin alleine mit dir und niemand zieht mit
du willst immer noch nicht realisieren: “das war’s mit dir
wenn du das letzte seil am ende zwar siehst, doch ignorierst.”
kann nichts tun, außer warten, dass mich alles begräbt
egal ob ich mich bewege oder ich steh’
und ja ich weiß nicht was ich will
und nein ich weiß nicht wie ich rauskomm’
ich weiß nur, dass mir irgendetwas fehlt
soll das heißen: ich verlierе halt
ich verliere halt
viеl zu ungern, als dass ich akzeptiere, dass ich falle
und ich ringe mit mir, doch hab’ den gegner unterschätzt
wie kann man nur so stur sein? habe ängste vor mir selbst
[bridge]
ich mein’:
die türe ist verschlossen und im schrank da hängt nur kleidung
“ich brauch’ nicht nachschauen, unterm bett da ist nix!”
und ich weiß sowas halt einfach. und ich weiß, dass da nix sein kann
“aber was, wenn da dann doch sowas wie ich ist?”
[hook]
ich sehe meine füße nicht mehr. ich verliere meinen halt. (halt, halt, halt)
stand bis eben mit beiden beinen im leben, jetzt steht es mir bis zum hals. (hals, hals, hals)
und je mehr ich mich wehre, desto eher sinke ich ein. (ein, ein, ein)
bis hierhin lief es ganz gut, doch das unter mir muss treibsand sein. (sein, sein, sein)
[part 2]
bilder, die ich wälze, nicht die bilder die ich träum’
nachts in meiner rem~phase: “entering the void”
glieder wie gelähmt und meine sinne wie betäubt
und gedanken, die ich verdränge, begegnen mir erneut
bisher lief es wie am schnürrchen, aktuell brauch’ ich ein seil
egal in welche richtung es mich zieht; das mich befreit
aber bleibt man auf der stelle, kommt man auch nicht mehr voran
hinterlasse keine spuren und verlaufe mich im sand
seh’ zu spät, dass nur kraft mir nicht mehr reicht
kaum spüre ich grund oder stand unter den bein’
sink’ ich nur durch den druck, den ich mache, wieder ein
und komme hier nur ohne stütze nicht mehr frei
doch sobald ich mir begegne, steh’ ich mir wieder im weg
und bleib’ verschlossen, denn ich könnte mir nicht trau’n
klopf’ so oft und schnell ich möchte, hoff’, dass irgendwer mir öffnet
alles zwecklos, denn ich mache mir nicht auf
[hook]
ich sehe meine füße nicht mehr. ich verliere meinen halt. (halt, halt, halt)
stand bis eben mit beiden beinen im leben, jetzt steht es mir bis zum hals. (hals, hals, hals)
und je mehr ich mich wehre, desto eher sinke ich ein. (ein, ein, ein)
bis hierhin lief es ganz gut, doch das unter mir muss treibsand sein. (sein, sein, sein)
[outro]
und sollte der grund für dich mit jedem tritt sich verringern
gehe ich schritt für schritt für schritt mit
ich bleib’ immer
und sollte der grund für dich mit jedem tritt sich verringern
und alles zerbricht, du denkst, dass nichts bleibt, was noch sinn hat
geh’ ich schritt für schritt für schritt mit
geh’ ich schritt für schritt für schritt mit
geh’ ich schritt für schritt für schritt mit
geh’ ich schritt für schritt für schritt mit
ich bleib’ immer
geh’ ich schritt für schritt für schritt mit
geh’ ich schritt für schritt für schritt mit
geh’ ich schritt für schritt für schritt mit
geh’ ich schritt für schritt für schritt mit
ich bleib’ immer
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