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lirik lagu kollegah - morgengrauen

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[intro]
ah, yeah!

[part 1]
manchmal fühl’ ich mich durch den fame isoliert (isoliert)
und krieg’ erst dann ruhe im kopf, wenn ich das haze inhalier’
eine lady will backstage mit zu mir (mit zu mir)
ich zieh’ die ray-ban-brille auf, sie wird straight ignoriert
und sie fragt: „komm’ ich rüber wie ‘ne b-tch?“
ach nein, baby, chill! doch wenn ich dich nicht fühl’, dann fühl’ ich dich halt nicht
feinde von damals, heute machen sie auf bruder
ich spüre die schlangen im nacken wie medusa
sie sagen: „du hast uns vergessen, seit du könig bist“
doch es ist schwer, sein brot zu teil’n, wenn es zu viele vögel gibt
d-ss ich manche enttäuscht hab’, ist möglich, b-tch, doch stört mich nicht
weil freundschaft plus business meistens tödlich ist wie’n löwenbiss
und kaum wirst du mal schwach, nutzt dich jeder aus
ey yo, sterben ist ‘ne einsame sache, doch leben auch
ich zieh’ am blunt, lös’ die sorgen auf in rauch
und die skyline meiner stadt taucht im morgengrauen auf

[hook]
warum seh’n wir glück als selbstverständlichkeit?
vergessen, d-ss die welt vergänglich bleibt – warum?
warum wenden wir uns gott nur zu bei unheil und verzweiflung
statt zu danken für gesundheit oder reichtum – warum? (warum?)
warum seh’ ich menschen ohne chance im leben?
warum seh’ ich menschen, die wie bonzen leben?
die leben, als würd’s für sie im jenseits ein k-nt- geben? (ah, yeah)
und warum hab’ ich keine konkurrenz?

[part 2]
die fläche meiner rolex reflektiert den h-llen schein des mondes (h-llen schein des mondes)
sinnloser luxus, der verwelkt wie eine rose
doch wir leben blind, tun alles für reichtum oder fame
aber nehm’n uns nicht mal fünf minuten zeit für ein gebet
warum l-ssen wir die seele verkümmern
draußen ist ablenkung, doch sind wir allein, spür’n wir die leere im innern (leere im inner’n)
betäuben sie, rollen das weed in das blättchen
zurücklehnen, anzünden, zieh’n und vergessen (zieh’n und vergessen)
schnelle karren, geld, macht und erfolg
alles cool, doch wahres glück im innern hast du nur mit selbstachtung und stolz (selbstachtung und stolz)
und durch die touren hab’ ich noch was gecheckt
d-ss auch in frauen manchmal etwas bosshaftes steckt
doch warum träumt die ho von jetset-life und plastikwelt
wenn sie doch von mir nichts kriegt, außer harten s-x und etwas taxi-geld?
warum fällt es schwer, nach gigs das rapper-image abzustell’n?
weil du plötzlich einsam bist im backstage, wenn die maske fällt

[hook]
warum seh’n wir glück als selbstverständlichkeit?
vergessen, d-ss die welt vergänglich bleibt – warum?
warum wenden wir uns gott nur zu bei unheil und verzweiflung
statt zu danken für gesundheit oder reichtum – warum? (warum?)
warum seh’ ich menschen ohne chance im leben?
warum seh’ ich menschen, die wie bonzen leben?
die leben, als würd’s für sie im jenseits ein k-nt- geben? (ah, yeah)
und warum hab’ ich keine konkurrenz?

[outro]
und die jahre geh’n ins land
die rolex gold, der porsche schwarz, die haare meiner mum
war’n mal braun, jetzt sind sie grau und ich schwör’, für jede sorgenfalte
die ich dir machte, mama, kauf’ ich dir ein haus
denn wir kamen von ganz unten
kamen aus dem dunkeln auf das licht zu am ende von dem tunnel
ich park’ den wagen vor dem haus
und die ersten vögel zwitschern beim morgengrau’n


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