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lirik lagu kollegah - der weiße lotus

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[intro]
„hallo, willkommen bei china-air. einmal bitte das flugticket.“ „danke, boss!“
yeah

[part 1]
ich hab’ im hinterzimmer von ‘nem abgewrackten china-restaurant (-rant)
‘nen tipp von ‘ner dealer-gang bekomm’n (-komm’n), die asia-gs da sprechen von
irgend’nem großprojekt, hochkomplex, ‘nem geheimnis der triaden-bosse (boss)
das seit der ming-dynastie bereits einige billiarden kostet (yeah)
und jetzt sitz’ ich inmitten von gelben menschen in der maschine, die grad die wolken durchbricht
wie goldenes licht, im landeanflug auf die volksrepublik
dort verfolgen sie mich, als ich das flughafen-tor p-ssier’ (ah)
ich hörte, d-ss die triaden jetzt mit den yakuza kooperier’n (sh-t)
was mir gar nicht gefällt (niemals)
denn ‘ne kollaboration aller mafia-verbrecher in der asiatischen welt ist nicht nur maximal kriminell
sondern heißt gewiss auch (was?), die p-sser (aha) hab’n was ganz großes vor (safe)
ich will grad in ‘ne rikscha steigen, da treffen mich paar nochakos am ohr (woah)
ich dreh’ mich um, verp-sse dem typen mit sumoringer-statur (komm her!)
per gekonnten judo-griff ‘ne fraktur (was?), aber dieser hur’nsohn gibt keine ruhe (was?)
kid, bleibe ich smooth und spring’ einfach zur seite, zeige geistesschärfe, du piç (piç)
weiche mit ‘ner rolle aus und ramme seinen kehlkopf voll in seine speiseröhre, dem piç (yeah)
von überall komm’n weit’re kerle (sh-t), als mich die wichser umschwirr’n
hör’ ich meinen rikscha-kurier: „vorsicht, schnell, mister zu mir!“
ich sach’ ihm, „strampel mal los (los), mein asiatischer holmes (tzhe)
gib stoff, junge, und folg dem verborgenen drachensymbol!“

[pre-hook]
keine grauen haare
ich hab’ noch lange keine grauen haare (keine)
ich hab’ noch lange keine grauen haare (nein, niemals)
ich hab’ noch lange keine grauen haare (yeah)

[hook 1]
ich hab’ noch lange keine grauen haare (keine, keine, keine)
ich hab’ noch lange keine grauen haare (k!lle die yakuza)
ich hab’ noch lange keine grauen haare (k!lle die yakuza)
ich hab’ noch lange keine grauen haare (mhh-yeah)

[beatwechsel]

[part 2]
der hinweis einer hafen-hure führt zu ‘ner karate-schule
dort begrüßt man den boss mit einem highkick in die magen-kuhle (oh)
„kein zutlitt hier mit stlaßenschuhe!“ (ey)
ich sag’, „sorry, sensei!“, geh’ danach barfuß durch den laden, sag’, „ich hab’ paar fragen nur“
plötzlich seh’ ich, wie die p-sser alle rausrennen im karate-dojo-raum
zahllose k!ller von den triaden tauchen da mit’m schwarz-rotem drachenlogo auf
ich schlag’ mit bloßer faust einem dieser gs in sein gesicht
bis dieser ziemlich kleine wicht voll durch eine ziegelsteinwand bricht
ich sage, „nice shot!“, dann kommt ein fleischklops (woah)
greift mich an mit ‘nem dreistock
er wiegt mega viel, doch ist extrem agil, ich werfe ‘nen reistopf
kurz bevor ich seinen leib spalte (leib spalte)
er hielt sich für ‘nen ganzen kerl, jetzt ist er zwei halbe
plötzlich steigt der steinalte sensei in den kampf ein
macht seine karate-scheiße
ich schwinge die katana-schneide und hinterl-ss’ kadaver-teile
als ich einem den arm zerfleische (ah), sagt er schreiend:
„die triaden leiten ein geheimlabor, getarnt in einer hafen-kneipe!“

[hook 2]
der don kommt hart wie beton
die triaden verlieren die balance
nutte, keine chance
kämpfe dirty wie die straßen der bronx
k!ll’ wie john rambo viet congs
der don kommt hart wie beton
die triaden verlieren die balance
nutte, keine chance
kämpfe dirty wie die straßen der bronx
k!ll’ wie john rambo viet congs
der don kommt hart wie beton
die triaden verlieren die balance
nutte, keine chance
kämpfe dirty wie die straßen der bronx
k!ll’ wie john rambo viet congs
der don kommt hart wie beton
die triaden verlieren die balance
nutte, keine chance
kämpfe dirty wie die straßen der bronx
k!ll’ wie john rambo viet congs

[beatwechsel]

[part 3]
yeah, wir steh’n auf ‘nem container-schiff
von dem aus die kneipe mit der giftgrünen neonlicht-chinesenschrift zu sehen ist (yeah)
dorthin begeben sich yakuza und die kempeitai
ich seh’ den alten karate-meister an, das’ der moment, sensei
ich sag’, „wir müssen reingeh’n, von hier kann man zu wenig einseh’n“
seh’ ‘ne minute später dann, wie der grandpa die türsteher zu brei schlägt
auf dem tresen liegt ein thai-babe, auf die so’n typ grad ‘ne line legt
irgendwas ist hier seltsam, mois, es kommt mir vor, als ob die zeit steht
als wär das hier nur ‘ne scheinwelt, da versperrt ein g mir den frei’n weg
ich stech’ ihm die augen, wenn er mal wieder ‘ne frau trifft, wird’s ein blind-date (yeah)
im nächsten raum ein wissenschaftler (ahh), an dessen stirn der schweiß klebt
der schraubt an ‘ner maschine, die grad offensichtlich ziemlich heiß dreht
was bei mir grad dazu beiträgt, d-ss ich das geheimnis lüfte
die erkenntnis fickt mein mind-state, dieses ding da ist ein time-gate
der mann, der da gerade dabeisteht, meint, „hallo, boss!“ und verbeugt sich tief
ich bl!cke den sensei neben mir an und merke, etwas läuft hier schief
er holt aus, seine fäuste fliegen, ich weich’ aus und duck’ mich leicht (woah)
schlag’ ihm auf sein brustbereich (woah), bis seinen lungen die luft entweicht (ahh)
schon sprinten truppen rein (f-ck), das wird mir zu heiß grad hier
ich drück’ wahllos ein paar knöpfe und spring’ in die zeitmaschine


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