lirik lagu kilez more - bitte bleib bitte geh
[intro]
zweisamkeit ist besser als – nein
alleine sein ist besser als – nein
nein, ich mein’ es ist alles so kompliziert
bitte, geh fort und los komm zu mir!
[part 1]
es gibt kein pro-kontra hier
denn das herz ist nicht so konstruiert
so konzipiert, d-ss die logik verliert
emotionen sind groß, wenn diese show mich verwirrt
wer ist der showmaster hier?
nur ein drehbuch ist nicht genug
ich weiß, d-ss es verrückt ist und du küsst mich
als du schon lange vor mir stehst und zurückbl1ckst
weil du wie ich weißt wo die tür ist
so oft davor gestanden, doch jetzt bist du hiergeblieben
bist durch das tor gegangen, worte fang’n
bilder ein, bild eins: wir sind zu zweit
bild zwei: ich bin allein und welches bilde ich mir ein
denn diese existier’n zu gleich – simultan
beide sind real, aber was davon ist wirklich wahr
frag mich nicht, denn ich bin nur protagonist
[?] und realität vertragen sich, sag jetzt nichts
saß ich dicht neben deinem haar und küss’ dich
fest in meinen armen bis es abends ist
und erst dann merk’ ich, in mein’m arm ist nichts
[hook]
und ich schrei: „bitte, bleib oder nein, eher verp-ss dich!“
mehr ist nicht oder doch ich vermiss’ dich
weil’s mich zerreißt, wenn du gehst
bitte, bleib – bitte, geh
es ist nicht leicht, weil ich mit diesen entscheidungen leb’
doch wenn ich schrei: „bitte, bleib, aber gleichzeitig verp-ss dich!“
mehr ist nicht – simultan, ich vermiss’ dich
es bleiben beide noch offen
hab’ ich nicht eine oder keine, sondern beide der entscheidung’n getroffen
[part 2]
und sie verlässt den raum
höre die wutentbrannten schritte aus dem treppenhaus, es ist aus
sie zieht ihre schuhe wieder lächelnd aus, die letzten aus
w-sser bestehenden trän’n trocknen auf ihren bäckchen auf
ich setz’ die faust an die wand, emotionen brechen aus
ich setz’ mich auf’s bankett, wie laut
die stimme in mir jetzt posaunt, schmerz ist taub
machen den sound für mein herz, das auf und ab springt
jetzt wo wir beide wieder nackt sind
im bett und kaum senkt sich die bettdecke letztlich auf
unseren bebenden körper, sprechen wir uns hechelnd aus
versöhnungss-x war wow, so wie letztens auch
doch die zeit vergeht, ich erheb’ mein gesenktes haupt
nichts wirkt mir jetzt vertraut, es ist auf
einmal so als kenn’ ich kaum mehr ein’n im raum
befremdet schau’ ich an, was so bekannt war
setz’ mich auf, sag, willst du tee, ich setz’ ein’n auf?
trink’ ihn allein in den trümmern unserer schlachtfelder aus
[hook]
und ich schrei: „bitte, bleib oder nein, eher verp-ss dich!“
mehr ist nicht oder doch ich vermiss’ dich
weil’s mich zerreißt, wenn du gehst
bitte, bleib – bitte, geh
es ist nicht leicht, weil ich mit diesen entscheidungen leb’
doch wenn ich schrei: „bitte, bleib, aber gleichzeitig verp-ss dich!“
mehr ist nicht – simultan, ich vermiss’ dich
es bleiben beide noch offen
hab’ ich nicht eine oder keine, sondern beide der entscheidung’n getroffen
[part 3]
und so steh’ ich hier zu zweit allein
allein zu zweit, einfach – nein
denn gemeinsam zeigt sich die einsamkeit
ist fern, wie nach zu hause fühl’n
aufwachen, schlafen wollen, auch wenn man weiß, d-ss dich der traum belügt
frag ob es die richtige entscheidung ist
wie es wäre, wenn es anders wäre, weiß ich nicht
niemand dreht die zeit zurück, ich bleib’ verrückt
weil ich es ewig durchdenken kann
doch gedankenleere, weiß, ich komm’ ja eh nicht am ende an
halt’ dich fest, wenn ich dich fortschick’
ich hör’ es laut, aber spreche dieses wort nicht
veränderung ist fortschritt
weil dein lächeln mich ermordet
ob du weg oder vor ort bist
kann die klänge nicht mehr orten
ob’s direkt vor meinem ohr ist
oder nur aus meinem kopf schreit
„stopp, nein – doch bleib!“
bitte, geh jetzt, ich kann nicht greifen, was ich nicht verstehe
ich kann nicht zeigen, was ich nicht sehe
selbst wenn ich es sehe, weiß ich nicht wie lange bleibt mir diese szene
viel zu viel bleibt in mir steh’n, wenn ich gehe
mich umdrehe nur um dich zu sehen, meine lippen beben
ich f-ss’ mit meinen deine hände
doch in der einen hand ist nichts
egal ob du geblieben oder doch gegangen bist
[hook]
und ich schrei: „bitte, bleib oder nein, eher verp-ss dich!“
mehr ist nicht oder doch ich vermiss’ dich
weil’s mich zerreißt, wenn du gehst
bitte, bleib – bitte, geh
es ist nicht leicht, weil ich mit diesen entscheidungen leb’
doch wenn ich schrei: „bitte, bleib, aber gleichzeitig verp-ss dich!“
mehr ist nicht – simultan, ich vermiss’ dich
es bleiben beide noch offen
hab’ ich nicht eine oder keine, sondern beide der entscheidung’n getroffen
[outro]
und ich schrei: „bitte, bleib oder nein, eher verp-ss dich!“
mehr ist nicht oder doch ich vermiss’ dich
weil’s mich zerreißt, wenn du gehst
bitte, bleib – bitte, geh
es ist nicht leicht, weil ich mit diesen entscheidungen leb’
doch wenn ich schrei: „bitte, bleib, aber gleichzeitig verp-ss dich!“
mehr ist nicht – simultan, ich vermiss’ dich
es bleiben beide noch offen
hab’ ich nicht eine oder keine, sondern beide der entscheidung’n getroffen
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