lirik lagu katlix - sterben nie
[songtext zu „sterben nie“]
[intro]
jeder anfang ist schwer
dann ist es das ende vom anfang
ist verdammt lange her
ich wusst nicht mal, was ein takt war, ja
[strophe 1]
letzte reihe, ich träum’ groß, zu groß für den raum
die andern hab’n gelacht und ich glaub’, ich hätt es auch
ich mein’, ich kann nicht singen, bei musik flog ich
mathe war nie wirklich meins und meine [rechnung geh’n?] gut auf
ich fühl’ mich nicht geseh’n und wär gern riesengroß
keiner hier, der mich versteht, nenn mich philosoph
und was auch immer ihr da seht, ich find’ die lieder doof
[warum kameras so blitzen?], fühl’ mich bisschen tot
wünsch’ mir, ich wär klein, [so kleiner als ich da war?]
ungefähr so sechs, als die welt mir noch egal war
keine ex und kein stress wegen s~x oder gelaber
lösche tracks, alles weg, ich bin noch immer so wie damals
flaschen dreh’n [?] parkbank
das hält ewig, ein’n tag lang
bitte geh nicht und dann war’s das
das macht alles kein’n sinn wie ein [?] dalai lama
[refrain]
ein junge mit zu viel fantasie
ein junge, der nicht fällt, sondern fliegt
sucht jemand, der ihn hält oder sieht
würd es sicher nicht so sagen, doch wär gerne verliebt
ein junge mit zu viel fantasie
ein junge, der nicht fällt, sondern fliegt
wär gerne ein held, doch wurd zu oft besiegt
wir sind jung, leben dumm und sterben nie
[strophe 2]
ich denk’ an mein erstes [my?] keyboard auf ‘nem schreibtisch
[?] nike~karton gekritzel mit ‘nem bleistift
jeder ton war schief, das wem zu zeigen wäre peinlich, heh
lösche alles und mach’s heimlich
keiner weiß es, undercover [zweifel?]
jeden tag ‘n stückchen, doch noch lang nicht, wo ich sein will
‘n paar hab’ns dann gecheckt und meinten: „lass es einfach bleiben“
das ist witzig, weil das sind dieselben, die jetzt jeden reim kenn’n, heh
was für ein’n schein bewahr’n? ich will nicht sein wie ihr
wie viele likes du hast, find’ ich irritierend
„die kling’n scheiße, bro, lass sie doch kopier’n“
die könn’n es ruhig versuchen, aber sind nicht so wie wir
ich war noch nie so sehr bei mir wie jetzt
doch manchmal wär ich gern bei, für echt
(für echt)
(ich mein für echt für echt)
[refrain]
ein junge mit zu viel fantasie
ein junge, der nicht fällt, sondern fliegt
sucht jemand, der ihn hält oder sieht
würd es sicher nicht so sagen, doch wär gerne verliebt
ein junge mit zu viel fantasie
ein junge, der nicht fällt, sondern fliegt
wär gerne ein held, doch wurd zu oft besiegt
wir sind jung, leben dumm und sterben nie
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