lirik lagu kasi & antonius - herbst
[songtext zu „herbst“]
[refrain: antonius]
ey, wir hab’n uns das erste mal im herbst geseh’n
deshalb lieb’ ich den november
polaroids halten momente fest, als würd sich nichts verändern
ein halbes jahr später halt mich fest in andern ländern
baby, selbst wenn ich das könnte, würde ich an dir nichts verändern
ey, wir haben das meer geseh’n, da wo berge steh’n
war ‘ne gute zeit, baby, gern gescheh’n
und wir hab’n mehr erlebt, als wir jemals geglaubt hab’n
wir waren stars in the making mit ‘ner wackligen laufbahn
[strophe 1: antonius]
du meintest „liebe heißt schmerz“ und „beziehung heißt aufwand“
wie lange kann man sich verarschen, bis man nicht mehr vertrau’n kann?
benzin lange leer, gibt’s irgendwen, der uns auftankt?
wir hatten hundert tür’n offen, aber niemand der aufmacht
[pre~refrain: antonius]
und wieder mal wär, ich so gerne nur taub, mann
ich hab’ gelernt, mich zu verstecken vor gefühl’n, die aufkomm’n
und wie lange her muss etwas sein, bis es aufhört?
ich schlaf’ so lang, weil ich nur dich in mei’m traum hör’
[refrain: antonius]
ey, wir hab’n uns das erste mal im herbst geseh’n
deshalb lieb’ ich den november
polaroids halten momente fest, als würd sich nichts verändern
ein halbes jahr später halt mich fest in andern ländern
baby, selbst wenn ich das könnte, würde ich an dir nichts verändern
ey, wir haben das meer geseh’n, da wo berge steh’n
war ‘ne gute zeit, baby, gern gescheh’n
und wir hab’n mehr erlebt, als wir jemals geglaubt hab’n
wir waren stars in the making mit ‘ner wackligen laufbahn
[strophe 2: antonius]
ich meinte: „wir kriegen’s hin“, du meintest: „ist schon okay“
du hast verkackt, aber ich auch, da brauch’ man nicht drüber reden
schon verrückt, wie lang es her ist, wenn ich grad überleg’
schon verrückt, wo ich jetzt steh’, ich frag’ mich, kannst du mich seh’n? (ja)
und wenn du meinst, dass alles nicht so leicht war
ja, i guess, du hattest recht, die ganze zeit lang
schon halb sechs, ich schließ’ dein’n chat bevor ich einschlaf’:
„ey, ich steh’ vor deiner einfahrt“
[refrain: antonius]
und wir hab’n uns das erste mal im herbst geseh’n
deshalb lieb’ ich den november
polaroids halten momente fest, als würd sich nichts verändern
ein halbes jahr später halt mich fest in andern ländern
baby, selbst wenn ich das könnte, würde ich an dir nichts verändern
ich hab’ in dir noch viel mehr geseh’n, als du jemals selbst
und zieh’ zu dir in deine stadt, weil mich zu hause nichts hält
wo ist die zeit hin, was geht ab? mann, das ging alles so schnell
sind am baum vor deiner fensterbank die blätter schon h~ll?
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