lirik lagu jennyprenzlberg - schneeballschlacht
[verse 1: klaus bugatti]
der kellner begrüßt uns mit myrrhe und weihrauch
dufte, kolleje, aber rück ma den wein raus
tunk den spekulatius ins augustiner
ränder untern augen sind blau und lila
du und deine leute sind’n haufen spießer
die so abgefahr’ne sachen sagen wie “ich sauf nie wieder”
triff mich eberswalder – schuhe bekuft
biertornado~pirouette – wer hat coolere moves?
hier wird draußen gesoffen und im kleiderschrank gerappt
die alkoholvergiftung wird seit weihnachten verschleppt
ob ich diesen winter überleb’, ist ne wild card
gib mal den deinhard
[hook: jennyprenzlberg]
ihr flüchtet euch im winter auf die segelyacht
wir hängen so wie immer an der ebers ab
kippen sterni in die kugeln bei der schneeb~llschlacht
und enden in der kneipe so wie jede nacht
[verse 2: atzenkalle]
meine leute haben immer ‘nen punkt
wenn es heißt ich häng’ zu viel in meinem zimmer herum
und ich find’ schon ‘nen grund
morgen länger auszuschlafen, denn ich bin ja nicht dumm
man soll den glühwein trinken wie er heiß ist
und die bierhand wechseln, wenn sie kalt ist
aber was für kalt?
während ich ‘nen schluck nehm’ bilden sich eiszapfen am flaschenhals
hände, füße, arsch und hör’n, alles ist schon abgefror’n
hab mein temp’raturempfinden letzte nacht verlor’n
schleiche mich zum barmann vor, als wär’ er ein banktresor
und einen auf’s haus bekommen ist mir angebor’n
[hook: jennyprenzlberg]
ihr flüchtet euch im winter auf die segelyacht
wir hängen so wie immer an der ebers ab
kippen sterni in die kugeln bei der schneeb~llschlacht
und enden in der kneipe so wie jede nacht
[verse 3: jennyprenzlberg]
nebliger winter, klebriger liquor
nachdem wir wieder weg sind, wirkt der tresen verwittert
bin schon glücklich über bisschen schnee, bisschen schlittern
und du ziehst wieder fresse, d~cker, wegen der ringbahn
ich weiß nicht wer behauptet das sein kürzere tage
denn hier verschwimm’ die kalenderblätter wie zwischen den jahren
da hält man mal inne und stellt die wichtigen fragen
wie hab ich schon wieder oder noch immer ‘ne fahne?
triff mich karpfenteiche schlittschuh, ich fahr’ unter dem eis
ich schlachte dich mit schneeball, dass warum das so heißt
keine oktoberfest p~sser mucke zum schunkeln, du weißt es
das ist ellenbogenheberrap für schummrige zeiten
[hook: jennyprenzlberg] (2x)
ihr flüchtet euch im winter auf die segelyacht
wir hängen so wie immer an der ebers ab
kippen sterni in die kugeln bei der schneeb~llschlacht
und enden in der kneipe so wie jede nacht
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