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lirik lagu illflow - nebel

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[strophe i:]
es ist laut da draußen – laut, wie es die m-sse ist
kalt wie jede träne und taub wenn sie den asphalt küsst
wie jeder schrei der voller wut gegen die wand geschrien
verhallt – wie jede träne die sich glasklar über dem hals verzieht
einsam wie herzschläge, pochend in nem dunkeln zimmer
schmerz der noch in jenen herzen schlägt – denen unsrer kinder
und selbst die wunder nimmt man nichtmehr wahr,sind ungesehen
und wo ist jetzt die schönheit hin die uns allen in kunst begegnet
sag war es unser fehler, traurig wie der erste schnitt
und jedes mal erneut solange bis es keinen schmerz mehr gibt
zu laut die angst die uns die luft auch nichtmehr atmen lässt
der letzte kühle tropfen blut der sich über die ader streckt
unter dem schwarzen netz das sich über die narben setzt
grauer nebel am horizont macht erst unseren tag perfekt
wenn es nen gott gibt ist er lange nichtmehr hier gewesen
selbst er ist zu arrogant geworden meinen brief zu lesen

[refrain:]
die welt ist kalt geworden – nebelfelder weit und breit
meine seele schreit so laut – doch sie schreit allein
für große taten hat der kleine mensch hier keine zeit
ist zu beschäftigt mit den folgen seiner einsamkeit

[strophe ii:]
du kannst nach hilfe rufen – laut – aber du bleibst allein
fingernägel kauend narben formen bleibt der zeitvertreib
denn wenn der nebel kommt, ist deine seele schon
gestorben,weil kein gutes wort mehr dir über die kehle kommt
leer, wie jeder atemzug der gleichgültigkeit
kannst nich lachen,denn schatten der ewigkeit hüllt dich ein
es ist kalt,wie die messerspitze – aber sprechen ist nicht
nicht über probleme, scheinen jahrelang hier fest zu sitzen
weinst über die besten witze, witze über schadstoff liebe
du fragst nach antworten – vergeblich – denn man fragt so vieles
doch es ist kalt da draußen – kalt,wie es der nebel ist
in dem du nur dich selber h-ssend beiläufig daneben sitzt
krank, wie ein körper den schon jahrelang der krebs zerfrisst
suchend nach der hoffnung, für die es keine gebete gibt
keinen hunger mehr auf leben, hast dich satt gegessen
tiere fressen tiere, nein, irrtum,denn das machen menschen

[refrain]

k-mmer macht kreativ – ich brauch unbedingt therapie
weil ich schmerzen brauch um zu leben, mich umzunieten wär mies
ich bin kalt geworden,es fehlt mir nicht euch zu sehn,weils den sehnerv fickt
jeder fragt täglich jeden was denn der sinn dieses lebens ist
doch wenn es den nich gibt? – zumindest nicht nen auffindbaren
nebelfelder decken sich über denn sinn von tausend jahren
keinen grund aufzuatmen,bestenfalls um weg zu bl!cken
finde mal nen sinn zwischen komasaufen und reste ficken
weil es der mensch an sich ist,r-ssenziel komplett verfehlt
handelst du nach dem motto “warum schön wenn es auch hässlich geht”
drum ist es kalt geworden – kalt,wie deine adern sind
schmerzen durchtreiben seelen für die es so keinen namen gibt
aber ich frag mich nicht ob das alles ein ende findet
das alles hier alles ist und das alles der menschen sinn ist
wenn es nen gott gibt ist er lange nichtmehr hier gewesen
selbst er ist zu arrogant geworden meinen brief zu lesen

[refrain 2x]

-für mehr infos folg rapg*niusdeutschland!


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