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lirik lagu fatoni - zuhause

[songtext zu „zuhause“]

[intro]
weil hierzulande niemand mehr ausgehen darf und alle clubs geschlossen wurden, suchen die betreiber neue wege. sie streamen livemusik über’s internet
na? seid ihr schon zu hause?

[pre~hook: fatoni]
wir sind zu hause (zu hause), wir sind zu hause (zu hause)
wir sind zu hause (zu hause), wir sind zu hause (zu hause)
wir sind zu hause (zu hause), wir sind zu hause (zu hause)
wir sind zu hause (zu hause)

[hook: fatoni]
wir sind zu hause, wir sind zu hause (zu hause, hause, hause, hause, hause, hause)
wir sind zu hause, wir sind zu hause (zu hause, hause, hause, hause, hause, hau~)
zu hause, zu hause, zu hause, zu hause, zu hause
ich hab’ keine ahnung, wo ihr seid, aber wir sind zu hause

[part 1: fatoni]
fatoni, ich bin, äh, ~hust~ im gebäude so wie eine couch (uh)
sie sagen, da draußen ist weltuntergang (ja), ich bleib’ zu haus (ja)
wir sind zu hause, geh’ nicht auf tour (ne), is’ verboten (ja)
zwei meter abstand, schmeiße scheine auf den pizzaboten (ih)
dieser virus kriegt mich nicht (ih)
eher seh’ ich nie wieder das licht (uh)
und ich geh’ auch nie wieder in ein’n edeka, so lang es lieferando gibt (ah)
ich sitz’ nur rum, habe nix zu tun
vielleicht les’ ich ein nices buch (sh~t)
und lern’ ein instrument, doch so, wie ich mich kenn’
werd’ ich nichts dergleichen tun (uh)
mir fällt die decke auf den kopf, aua
ich glaub’, ich muss mal wieder raus (uh)
ich hab’ ein tinder~match, doch bin die prinzen jetzt
bei mir ist küssen nicht erlaubt (verboten, ja)
manche menschen denken, dass hier alles kolabiert (kolabiert)
ich habe kein klopapier
manche menschen denken, der virus sei nicht zu stoppen (uh)
aber ich glaube an christian drosten (christian drosten)

[pre~hook: fatoni]
wir sind zu hause (zu hause), wir sind zu hause (zu hause)
wir sind zu hause (zu hause), wir sind zu hause (zu hause)
wir sind zu hause (zu hause), wir sind zu hause (zu hause)
wir sind zu hause (zu hause, ta, ta, ta, ta, ta)

[part 2: juse ju]
mein geldbündel klingelt, ich geh’ ran (uh)
und steck’ mich mit coronavirus an (ah)
wer hatte das denn bitte vorher in der hand?
ach, friedrich merz, gottverdammt (godd~mn)
beim klopapier im supermarkt geht gar nix mehr
weil ich stacke das paper wie der charmin~bär (uh)
ja, ich hocke auf den angehäuften hamsterkäufen
heißt, ich habe das paper wie sanifair
baller mir täglich den podcast mit drosten rein
lebe wie ein penner, ozzy~osbourne~style
doch wie soll man bei der opferzahl bitte guten gewissens
noch einer fledermaus den kopf abbeißen?
also mach dein ding, bruder
oder mach ein kind, bruder
du bist noch ganz lang drin, bruder
wo, bruder, was, bruder, im modus, im mo~ , äh, zu hause

[pre~hook: mauli]
wir sind zu hause (zu hause), wir sind zu hause (zu hause)
wir sind zu hause (zu hause), wir sind zu hause (zu hause)
wir sind zu hause (zu hause), wir sind zu hause (zu hause)

[part 3: mauli]
mauli, endlich fühlt mich der rest der welt
spiel’ jetzt wie alle anderen auch im sommer leider keine festivals, ja
ich bin zu hause, kann nicht auf tour (lame), leider wahr
bisschen scheiße, ja, aber ich hab’ keine wahl
ich ess’ den ganzen tag fisch und mehl und hab langeweile (langeweile)
händewaschen macht auch kein’n spaß mehr, so ganz alleine (sauber)
mach’ ein klingelstreich bei sonny black, is’ ja wohl mein gutes recht
er macht auf und winkt, denn ich trag’ uniform von durstexpress
den märz halt’ ich noch aus (okay)
april ist weiter nicht schlimm (okay)
aber stell dir bitte mal vor, es ist fußball~wm und keiner geht hin (was?)
ich hoffe im mai ist quarantäne vorbei
deiner mutter gibt der telekom ihre gps~daten frei

[hook: panik panzer]
wir sind zu hause (zu hause), wir sind zu hause (zu hause)
wir sind zu hause (zu hause), wir sind zu hause (zu hause)
zu hause, zu hause, zu hause, zu hause, zu hause
ich hab’ keine ahnung, wo ihr seid, aber wir sind zu hause

[part 4: panik panzer]
panzy the great, äh, ich bin alleine zu haus, so wie kevin
wer? egal, ob kühnert, ob russel, ob prince boateng oder backspin, yeah
alle sind zu hause jetzt (uh)
alle haben hausarrest (ey)
kippe mir einen crémant nach dem anderen ein, denn ich habe angst, dass der rausch nachlässt (uh)
jeden tag drunk, stell’ ich mich in der schlange vor dem edeka an und sie gehen auf distanz
mindestens zwei meter abstand als wär’ ich ein ekliger punk, uh
grinde auf facey und insta und schäme mich für euren hip~hop, uh
du findest panzy the boomer ab heute wohl nur noch auf tiktok (brra)
bildschirmzeit exponentiell dank quizduell und all den whatsapp~gruppen
terra~x~doku über oktop~sse
sieh mich glotze guckend glotze gucken
paranoia, denke immer wenn ich hüstel, ich sei mit corona infiziert (rra)
spiele sehr laut rammstein, wenn die nachbarn vom balkon aus musizieren
sh~t, es wird eng in den shirts
so viel langeweile, man, ich ess’ wie gestört
nach der quarantäne intervall~fasten, sechzehn zu acht
flatten the curve
wir sind zu hause, wo bist du? (wo bist du?)
diese pause ist nicht gut (nein, nein)
ich will raus und auf tour, aber geht nicht, nein, nein, nein

[pre~hook: fatoni]
wir sind zu hause (zu hause), wir sind zu hause (zu hause)
wir sind zu hause (zu hause), wir sind zu hause (zu hause)
wir sind zu hause (zu hause), wir sind zu hause (zu hause)
wir sind zu hause (zu hause, ta, ta, ta, ta, ta)

[outro: juse ju]
neulich in quarantäne, ne? hab’ ich überlegt, was ha’m wir für ein datum eigentlich? da hab’ ich gemerkt, uh, schon ganz schön lang hier gesessen auf der couch. bin aufgestanden, bin ins bad, ja. kommt die frage: „äh, machst du, äh, holst du was zu essen?“
und ich so: „äh, nee, ich mach sport.“

- lirik lagu fatoni

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