lirik lagu eko fresh - 700 bars
[part 1]
1983, leute wundern sich, das macht nichts
wurd’ ein kind gebor’n, so unverschämt fantastisch
es geht paar jahre weiter, dann wurd’ es ziemlich drastisch
als hip-hop in mein leben kam und ich merk, es p-sst
war ein ziemlich kleiner freezy, hörte d.i.t.c
damals lief ‘ne sendung, namens “freestyle” im tv
hörte canibus, dann wusst’ ich, was’n rapper ist
damals hört ich big pun und gab nur noch ‘n fick, mann
in der schule wurd’ ich unproduktiv
denn ich hab mich in den unsinn verliebt, denn sie hip-hop nenn’
und von da an jedes weekend auf ‘ner hip-hop-jam
im walkman wu-tang – cl!ck oder onyx – slam
ich war untergrund
und in meiner stadt bekannt wie ein bunter hund
die ausländer fragten mich: “was geht mit dir bro?
was willst du mit den platten, bist du skater oder so?”
ihr versteht das nicht, es war liebe auf den ersten scratch
als ich die verse rappte, fühlt’ ich mich wie hercules
und ich hörte tracks von redman und method man
war ein echter fan, der sogar die texte kennt
die mukke ständig dabei gehabt
meine lehrer guru und pac, sie haben englisch mir beigebracht
nein, wir hatten keine handys dabei gehabt
lieber ‘ne vinyl als ‘nen d-mn mp3 gehabt
ich hab schwein gehabt und wurde infiziert
mit dem hip-hop-virus, der mich heut noch inspiriert
auf einmal wurden leute heiß auf den deutschen scheiß
wir liebten die m-ssiven oder freundeskreis
und hätt’ ich damals nicht das sam-tape gehört
könnt’ ich heut nicht mit ‘ner line deine fanpage zerstör’n
ah, ich hab damals schon die bunkerjungs gepumpt
genau deshalb versteh ich heute rundherum die kunst
ah, auch lokal pumpte deutschrap enorm
meine vorbilder damals waren “die neue form”
salute, ich schreibte, bis ich blute
erwähnt’ ich schon: mein name – eko mc
tausend reime pro minute
denn mit 13 wollt ich schon das mic nehm’
auf jeder hip-hop-jam konnt’ man mich mit “kingsize” seh’n
und mit 14 jobbt’ ich schon im skate-laden
vans oder etnies, es gab jeden schuh in jeden farben
was geht, dawg? und die ganze town
wusste, ich kann sogar skateboards zusammenbau’n
beim street-ball schaute ich den älteren zu
ghetto-blaster, hör das erste mal gangster-rap von snoop
ich rappte englisch und gründete die erste band
es war die [… crew] mit mc sven
wir hatten einen proberaum und fühlten uns schon voll cool
bei dj […] zuhaus, er saß im rollstuhl
wir dachten echt, unser englisch wär gut
manchmal kam auch damals summer cem zu besuch
häng’ mit den dudes, doch unterirdischer flow
hör mal, denn mein erster text ging ungefähr so:
“ah yeah, since 1983 i’m the prince of my thug family
but especially of my motherf-cking hood
where life 4 me wasn’t always good”
ich weiß, das war wack und weit entfernt vom don
doch ich hab den sh-t als erster von uns ernst genomm’
und ich stieg um auf deutsch, es war wohl soweit
mein erster solotrack, er hieß “schlaflos in rheydt”
ich und kingsize war’n ab jetzt vogelfrei
und wir schlossen uns in serious sams wohnung ein
wurden immer besser, zwar war kein king-niveau
hatten ein’ hit und die hook, sie ging so:
“s-xy kanacken, jeden morgen, wenn wir aufsteh’n
raps wie attacken und sorgen, d-ss wir draufgeh’n”
tja, so hab ich mit dem sh-t begonn’
kingsize nannte sich damals noch “y”
wir ham’ auf gigs performt, aber hey
unterwegs mit dj shane und baba rey
es wurd’ zeit für ein eigenes hammer tape
doch bis dahin war es noch ein langer weg
wir traten auf, auch wenn im publik-m gar keiner is’
meine erste echte aufnahme war bei la-krizz
es war chillig in willich, wir rauchten gras pur
und ich recordete den sh-t auf der acht-spur
hörte es mir an und war unglaublich stolz
ich kann mich noch erinnern, die hook ging genau wie folgt:
“wir vererben, wenn wir sterben, nur lieder voller sk!lls
nie wieder dollar bills, nie wieder dollar bills”
“wir vererben, wenn wir sterben, nur lieder voller styles
nie wieder dollar signs, nie wieder dollar signs”
inzwischen wusste serious auch, wie man beats baut
außerdem hat er sich ein mikro gekauft
und ich schrieb es auf, mein debut-tape mit 15
mein bruder sam scratcht von früh bis spät
das demo – übelst straight, das d-ckste meiner stadt
deshalb schickte ich es ab an michelmann b-ss
denn er war in gladbach der erste, der was rausbringt
mir war von anfang an klar, dort will ich auch hin
dann hab ich den track “ihr müßt noch üben” gehört
kool savas hatte darauf echt den übelsten verse
und ich fühte es, ich schwör, es war nicht alles umsonst
endlich einer, der so war wie ich und auf den punkt kommt
ich wusste es, ich müsste ihm nur mein demo geben
dann würd’ mich dieser junge schon sign’, mann, auf jeden
ich gab ihm das tape auf ‘ner jam in cologne
doch er meldete sich nicht, was war denn mit ihm los?
kein problem, dann versuch ich’s halt weiter
sah ‘ne nummer von bunker von ‘nem dude, namens staiger:
“hallo marcus, könnt’ ihr mich nicht mal besuchen?
ich muss euch buchen, achthundert mark, ich werd’s versuchen.”
[part 2]
klar hatt’ ich kein geld, es mir leisten konnt’ ich nicht
ich hab vorher von den karten jede einzelne vertickt
lief den leuten hinterher und nervte meine stadt
bis ich auf den letzten cent das cash zusammen hatt’
und dann kam der tag der tage
mein sechzehnter geburtstag, kool savas war da
und ich rappte mein’ vortrag, ich wusste es
wenn ich ihm meine texte zeig’
dann wird wenig später dieser ek gesigned
ich wusste es, meine rhymes und flow finden anklang
rappte mein’ verse und so ging der anfang:
“ich lebe mein life, gebe ein’ scheiß
und zeig’, d-ss die industrie sich an mir die zähne zerbeißt
ich weiß, ich verleite die meisten von euch bitenden affen
das mic beiseite zu legen und es mal bleiben zu l-ssen”
der junge war begeistert und sagte zu staiger:
“den typ nehm’ wir unter vertrag und so weiter”
das war mein traum, ein bunker-release
er sagte: “komm, recorden, zu uns, nach berlin!”
kurz vor’m untergrund-deal, sh-t, ich brauchte wieder geld
verkauf mein sega, zahl das ticket für den flieger selbst
mein erster part, hoooo remix
ich wollt’ es allen zeigen, niemand hier rappt so wie ich
es war’n die dopesten lyrics und ein harter flow
sag mal bro, weißt du noch? der part ging so:
“ey yo, wir reden mit style, müssen nicht erledigen, weil
schon nach wenigen zeil’n bemerkt man dein’ unf-ssbar schäbigen style
dein p-n-s ist klein und du wichser guckst und bl!ckst verdutzt
weil wir die stricher erwischen, während du bisschen lutschst
und wichse schluckst” und so weiter, mann, ich bracht’ die vielfalt ans mic
ein jung’ aus gladbach hat den hamburg und berlin style vereint
bitteschön, ich ließ es flow’n wie apollinaris
und ihr hatten euren style für die nächsten acht bis zehn jahre
ich war damals schon das freshste, was deutschrap zu bieten hat
und genau deshalb wurd’ dann meine ep gemacht
jetzt komm’ wir auf die sachen, die ep der eps
wo du schon das talent von freezy dem chief siehst
dank an staiger, denn es fanden viele mcs mies
d-ss der ‘nen nicht berliner releasen ließ
ich kam mit bei shows, essah schleppte mich mit
und wir rappten zu dritt, er, jack orsen und ich
irgendwo proben, ich dacht, ich wär’ für die bühne geboren
dabei war ich nur eins: ziemlich grün hinter den ohren
jeden freitag nach der schule in den zug gesetzt
irgendwo hingefahr’n und dann den dude gebackt
es war cool, denn jetzt sammelt’ ich erfahrung mit der scheiße
von m.o.r. getrennt und dann waren’s nur wir beide
ich hatte für ‘nen platz in dieser rap-crew geackert
wir gingen auf tour mit sentence, desue und azad
yes, motherf-cker, ich zog nach berlin
verließ gladbach, um ‘ne neue wohnung zu bezieh’n
nach kreuzberg, das war mir mein freund wert
und mein fester glaube daran, d-ss ich zum erfolg werd’
wir unterschrieben einen fetten vertrag
und von da an arbeiteten wir an “besten tag”
ich hab bei hooks geholfen, ich hab bei rhymes geholfen
im nachhinein ist es eine zeit, auf die ich stolz bin
thomas stein war unser label-ceo
optik anthem war mein aller erstes major-video
ich fühlte mich so wie der könig von deutschland
wenn ich’s nicht bin, sind es meine söhne in deutschland
ich dachte drüber nach: “was macht dich zum star?”
ein song, wo ich über promis lach und sie verarsch
denn das war noch nie da, ein unüblicher track
ein riesen erfolg, höchste debut-single des raps
ein rekord, der so lange hält
wurd’ erst kürzlich mit easy von cro eingestellt
sony wollt’ das album, ich wollt’ das album
nur mel wollt’ es nicht, sie hatete überall rum
“keine beats von ander’n, keine feats von ander’n.”
ihr album muss als erstes komm’, dann erst die von ander’n
ich wäre einer, der die crew hintergeht
es wurd’ sogar gestritten wegen ‘nem fubu-paket
ich hätte mich verändert und wär’ jetzt abgehoben
doch ich schwöre euch auf alles, das war glatt gelogen
ich hätt’ mir für die crew die hand abgehackt
und war einfach nur happy, d-ss jetzt langsam was klappt
doch wisst ihr was? heute kann ich sie versteh’n
und hate mel nicht mehr, mann, solange wie ich leb’
sie war so viele jahre mit dem mann unterwegs
und wollt’ dann halt als allererstes dran, wenn was geht
das ist ganz normal, und sie hatt’ es sich verdient
nur als junger, hungriger nicht ganz nachzuvollzieh’n
gewesen, denn ich hatte alles aufgegeben
warum das alles? bestimmt nicht, um dann aufzugeben
zweite single – “ich bin jung und brauche das geld”
inzwischen war ich überall, auch auf rtl
den song hatt’ ich zunächst als ein witz aufgenomm’
und wusste nicht, da ist so ein hit rausgekomm’
ich lobte mich so hoch, d-ss es schon wieder l-stig war
weil ich ja eigentlich noch ein kleiner fuzzi war
ein running-gag vom untergrund hinauf
dieser track hatte sich hunderttausend mal verkauft
“was kann daran falsch sein?” hab ich mir gedacht
doch savas hat das ganze nicht gep-sst, ich wurd gedroppt
was viele leute bis heut nicht seh’n
ich wurd’ gegangen, mann, ich wollt’ nicht geh’n
ein kleiner junge, der deswegen ohne ende weint
und nicht das abgeklärte schwein, was sich die hände reibt
[part 3]
es war so nicht, auch wenn viele das so haben woll’n
glaubt doch, was ihr wollt, denn ich hab die nase voll
ich kann eh nicht jeden einzeln’ überreden
doch was ich kann, ich schilder’ meiner seite des geschehens
auch das umfeld erzählte nur krampfhaft geschichten
sie hetzten uns noch auf, anstatt zu schlichten
ich hab essah vollgelabert, caput zu nehm’
ich hab essah vollgelabert, amar zu nehm’
ich hab ihn vollgelabert, mein’ bruder erc zu nehm’
als es drauf ankam, waren sie loyal zu wem?
loyal zu sich, jeder sieht nur seine chance
höher als ich in der hierarchie zu komm’
besonders von ercan war ich einfach enttäuscht
denn er war schon vor optik-zeiten mein freund
savas wollte auch nicht, d-ss ich mit g-style abhänge
doch dieser ist bis heut der liebste mensch, den ich kenne
macht es sinn, jetzt wo ich erwachsen bin?
manches ja, anderes war gar nicht so schlimm
es wurd’ sich hochgpusht, jeder will ‘nen sündenbock
keine rede, es lief alles über stille post
doch eine schuld schiebe ich mit diesem verse niemand’ zu
ich erzähle nur mein leben, das gehört halt dazu
wo war ich steh’n geblieben? alter, scheiß auf den scheiß
mein erstes album hat den meisten hype 2003
life is life, ich fühlte mich nicht mehr wohl, wo ich wohn’
wollt zu g-style und den jungs und ich zog nach cologne
oh, oh, denn ich war hier nicht der störenfried
gründete mit mein’ alten freunden “german dream”
ich war verliebt, also macht’ ich l.o.v.e
featurte auf dem ganzen album ganz selbstlos für sie
denn mein name ist erfolgsgarantie
und das war mein dritter hit in folge, capish?
doch je mehr fernseh’n, bravo und so weiter
disste mich der untergrund, aggro und so weiter
bushido und fler, sido und mehr
diese wurden hinterher selbst von street zu kommerz
merkt ihr was? eigentlich möchte jeder es nur schaffen
heut versteh ich diese sachen und ich sehe es gel-ssen
doch damals hat mich das ganze fertiggemacht
schließlich hab ich’s mit ehrlicher kraft sehr weit geschafft
ich fands nicht fair, auch savas disste mich fast immer
ohne nam’, jedes mal wurd’ der sh-t noch schlimmer
ich sitz’ im zimmer und ich hör die stimm’
dachte, es wird zeit, wieder was im untergrund zu bring’
bunker war doch king, deshalb rief ich steiger an
und machte dünya dönüyor mit azra mei’m mann
aus berlin – ein album auf deutsch und türkisch rappen
seiner zeit voraus, als ob wir’s heut verwirklicht hätten
mann, ich schwör, diese disses haben nicht aufgehört
ich fühlte mich in meiner rapperehre richtig gestört
ich hatte mir doch diesen job hier verdient
wurd’ von so viel’n dargestellt als softie vom dienst
doch nicht mit mir, ich bin doch hier nicht die schwuchtel am mic
essah disste anonym, doch jeder wusste, wen er meint
musste das denn sein? auch auf sei’m hollywood-tape
wo er über meine damalige freundin abgeht
das traf mich sehr, jetzt war es für freundschaft zu spät
schrieb “die abrechnung”, damit’s jeder deutlich versteht
ich disste alles, was nicht niet- und nagelfest ist
solch ein track im deutschrap gab es noch nicht
es war ein abrechnungs-boom und alle kackten sich zu
ich nachhinein denk ich, es war vielleicht taktisch nicht klug
denn hätt’ ich weiter kommerz gemacht und ignoriert
wär’ ich heut multi und es würde kein’ int’ressier’n
doch es war drin in mir, hip-hop
auch wenn’s nicht klappt hab ich das ding riskiert
und heute erst drauf aufmerksam gemacht
scheißegal, denn was raus muss, muss raus
ich rechnete ab und die crowd rastet aus
ich mein, ernsthaft, man hat sowas nicht gekannt
es war über das thema, es war oberrelevant
es war lange vor der zeit von facebook und twitter
ich gab interviews, reporter haben neben mir gezittert
weißt du, was ich mein? die scheiße war im hype
und sogar mein label subword schleimte sich jetzt ein
und auf einmal war es diss-tracks am regnen
jeden tag war irgendeiner dieser wichsers vertreten
es gab wirklich keine leute mehr, die nicht drüber reden
bitteschön mzee, für die kl!cks eures lebens
es wurde damals nicht als single released
es wär sicher platz 1, doch mir ging es ums prinzip
wunderbar, alles lief hier nur nach plan
bis zu dem tag, als dann “das urteil” kam
und viele haben danach dann die seite geswitched
das war der punkt, an dem ich merkte, life ist ‘ne b-tch
zum beispiel: subword ist nicht mehr drangegang’
sie sprang’ von einem schwanz auf den ander’n schwanz
ich fuhr hin, hab den verantwortlichen rausgeholt
ihn laut bedroht und bekam bei sony hausverbot
sie erlaubten’s s, er brachten ein mixtape raus
und als ich eins machte, flatterte ein brief ins haus
anwalt – ich sollte fifty ein’ preis überreichen
sie riefen an und ließen es dann gleich wieder streichen
heute scheiß ich drauf, damals nahm das ganze mich mit
es gab kein facebook, die fans kriegten das ganze nicht mit
verdammter sh-t, sie wollten mit dem finger auf mich zeigen
und hofften dann, da würde mein image drunter leiden
freunde, nein, wenn man das mit heute vergleicht
war das alles nur wegen bedeutungslosem scheiß
war verliebt, machte r&b, oh, wie schlimm
wer macht denn heute r&b? oh, it’s him
[part 4]
und damit will ich kein’ dissen, ist doch ganz normal
wenn mir ‘ne single nicht gefällt, wär mir das schwanz-egal
im nachhinein hatten leute schon ‘nen kr-sseren streit
und sich dann trotzdem wieder eingekriegt, das ist die wahrheit
essah war mein mentor, ich hab nix mehr gegen ihn
ich bin froh, d-ss er nach all den jahren kriegt, was er verdient
der größte beef deutschlands, so wie 2pac und big
es wird nie ein’ geben, der in unsere fußstapfen tritt
also zeig respekt, auch die leute, die drum’ rum sind
hört auf, altes hochzupushen wie paar räudige hunde
l-sst es sein, und legt das ding zu den akten
wenn er king of rap ist, bin ich king der kanaken
damit fertig, für mich ist der beef längst beerdigt
das letzte mal, d-ss ich drüber rede, ganz ehrlich
ich steh in keiner schuld mehr, l-sst mich in ruh
und fragt mich nicht dazu, bei euren kack-interviews
aus jeder schweren zeit kann man irgendwie was zieh’n
denn all das war die hochphase von “german dream”
auch wenn mit 17 jahr’n essah überlegen war
hat meine crew gewonn’, alter, überleg doch mal:
die meisten von ihn’ sind jetzt nämlich immer noch am start
ein paar sind sogar im rap der inbegriff von “star”
g.d. allstars war seiner zeit kr-ss voraus
es war maßgäblich für den heutigen straßensound
ich brachte ganz viele raus, zum beispiel manuellsen
den lernt’ ich damals bei konzerten durch nana kenn’
er sah gut aus für die girls und hat außerdem geburnt
ich bracht ihn auf den turn, mit englisch aufzuhör’n
wir machten “bootcamp” mit ihm und mei’m bruder, cem
und ich verlagerte die crew in die branx
auch kay war nun in der gang, er zog bei mir ein
ich sorgte für ihn, als würd’s mein sohn sein
er war einfach talentiert, doch leider nicht wie wir
hat sich nur für oberflächliche scheiße int’ressiert
für mysp-ce, partys oder weiber int’ressiert
vergleicht man es mit heute, ist ja weiter nichts p-ssiert
jeden das seine, wir war’n trotzdem bros
er hing immer vor der tür ab – calogero
wir machten “fick deine story”, das war sein moment
und außerdem das debut von einem herrn bang
das asozialste mixtape deutschlands, man
es wurde kult, die leute sprechen mich noch heut drauf an
auf dieses tape ist gangsterrap von heute aufgebaut
wie gesagt, es wurd’ verboten und kam auch nie raus
jeder jugendliche hat es auf dem rechner drauf
die cleane version hat sich später aber schlecht verkauft
es war ein tiefpunkt, ganz unten im releasesumpf
und der weeddunst fliegt um mich rum
ich setzte mich hin und brachte alles auf papier
ah, yeah, es wurd’ zeit für’s zweite album – “hart(z) iv”
der sound meiner hood, mit beats von kingsize
und irgendwie schrieb sich dieses ding von allein
“was geht ab, dikka?” es war ein kl-ssiker
ein album mit mehr hammern als bei praktiker
es war perfekt, ich sang die gheddo-hook-line
“eko fresh, ghetto chef, junge, denn es muss sein”
der track war die essenz des gangsterrap-trends
einer, den jeder rapfan im endeffekt kennt
danach macht’ ich “ek is back”
einer meiner besten tracks bis jetzt, der text ist fresh
und der ging: “1, 2, hartz 4
freezy machte wieder mal ein drive-by in den charts, yeah”
ich verstand mich immer besser mit bushido
man konnte sagen, deutschraps pacino und de niro
wir machten “hartz 4” zur redensart
trl, nummer 1 an fast jedem tag
e zum k, dann bin ich nach linz mit kay gefahr’n
bushido lebte da, nachdem er im gefängnis war
gott weiß, für kenneth hab ich mich eingesetzt
sagte: “bu, komm, wir pushen den gemeinsam, jetzt!”
er meinte: “whack, bleib mal weg mit dem
nein, mann, echt!” fand, er war peinlich, echt
und d-ss er scheiße rappt, doch ich stand zu kay
hätte ihn im leben nie vergessen
merkt euch diese stelle, ich komm später drauf zu sprechen
es war nemesis mittlerweile in berlin
aber etwas hat gefehlt, nämlich mein german dream
deshalb hab ich “deutscher traum” represented im verse
kannst du ja drauf achten, wenn du’s nächste mal hörst
das hat mich glänzlich gestört, außer bushido und saad
kam ich musikalisch nicht mit diesen jungs klar
konnt mit d-bo nix anfang’, bizzy nix anfang’
chakuza nix anfang’, war zu ihnen arrogant, man
von wegen: “wer seid ihr? was wollt ihr erreichen?
ihr könnt mir von den lyrics her das w-sser nicht mal reichen”
ich wollte nicht auf einer stufe sein mit paar newcomern
es war ‘ne coole zeit, vermisste meine crew aber
es tut mir heute leid, was konnten denn die jungs dafür
sie zu haten? ich hatte kein’ grund dafür
war einfach nicht zu frieden mit der situation
und das lässt man nicht aus an einer dritten person
mein bro bushido meinte dann: “mach ein’ track mit chakuza!”
na gut, wenn du möchtest, dann mach ich das, mein bruder
doch vergess nicht meine jungs, wie cem und kingsize
er meint: “ok, beim nächsten sampler sind die dabei!”
alright, das war der höhepunkt meiner egj-zeit
und endlich waren auch meine jungs im spotlight
vendetta, ich dachte, meine suche war zu ende
hab das erste mal ersguterjunge represented
es war ein toller zeitpunkt, der erfolg, der hype
und es kam gold-verleihung nach gold-verleihung
[part 5]
ich sagte: “bu, warum machen wir zwei kein kollabo?
du hast schon eins mit fler und auch schon eins mit saad, yo
und warum ist mir das nicht auch gegönnt?”
er meint: “ok, wenn wir dein nächstes album rausbring’ könn'”
das fand ich fair, also callt’ ich den chef von sony
und sagte ihm, ich hab kein’ bock mehr auf rap, mein homie
l-sst mich aus dem vertrag, ich zieh in die türkei
dieser scheiß ist nämlich für freezy vorbei
reingelegt! man, das war ziemlich leicht
egj, ich komme, denn ich war wieder frei
ich unterschrieb den kollabo-vertrag
und auch den für die nächsten soloalben, wie gesagt
eigentlich war doch jetzt alles wunderbar, ok
doch da war ja noch dieser junge namens kay
ihr erinnert euch, für den ich mich einsetzte
bushido überzeugen wollte, d-ss er geil rappte
er schrieb bu hinten rum dann bei mysp-ce an
und fragte, ob er nicht auch bei ihm gesigned werden kann
und der streit, der begann, ich machte anfangs klartisch
sagte: “kay, du nimmst mir jegliche verhandlungsbasis!”
denn ich hab dich doch nicht jahrelang ernährt
d-ss du bei gelegenheit ‘nen vertrag ohne mich klärst
und wisst ihr, was er sagte? ich schwör auf meine mutter:
“das stimmt alles gar nicht, ich schwör auf meine mutter!
ich würd’ sowas doch nie machen, ek! du kannst mir vertrau’n!”
und am nächsten tag ist er dann abgehau’n
man, war ich down, was ein beschissener start
ich rief bushido an und wir stritten uns hart
ich fühlte mich so verarscht und hielt es für ‘ne frechheit
und wir hatten danach für 6 jahre streit
es war echt gar nicht leicht, doch wir haben uns leider getrennt
ich gebe zu, ich war auch nicht grad’ der einfachste mensch
und ich tat mir damit selbst auch kein’ kr-ssen gefall’n
das kollabo-album war somit ins w-sser gefall’n
hatt’ ein’ vertrag unterschrieben, es hieß:
“mach erst mal dein solo, das kollabo kannst du danach vielleicht kriegen.”
was für ein moment, die welt brach für mich ein
doch ich musste weiter machen, das geld kommt nicht von allein
was soll rauskomm’? ich fühlte mich innerlich kacke
also schrieb ich eine ziemlich deepe insider-platte
machte einfach das, was mir gerade selber gefiel
und ich recordete meine ekaveli-lp
wusste von vornherein, es kriegt nicht viel aufmerksamkeit
und mit dem typ, der es rausbringt, hatt’ ich auch gerade streit
man brauchte kein genie sein, um zu wissen, d-ss es scheitert
ich dachte: “sh-t, so komm ich im buisness nicht mehr weiter!”
war bei null angekomm’, das lässt sich nicht leugnen
verlor durch musik zwei von mein’ besten freunden
bu wollte mich beteiligen an kays vertrag
doch ich idiot hab auch stolz einfach “ne!” gesagt
es war zu spät dafür, ich wollt’ das weite suchen
weg hier und mein glück dann allein versuchen
ich wollte kein verfluchen, doch musste es bedauern
drohte mit karriereende um mein’ punkt zu untermauern
ich schrieb ins internet für die german dream-crowd:
“bevor ich so weitermache, hör ich lieber auf.”
siehe da, es hat seine wirkung gezeigt
nach langem hin und her war der türke wieder frei
und ich hielt meine fresse zu dem sh-t
sagte nie was, außer im david h-sselhoff-clip
denn eko fresh ist keine snitch und wer mein bruder war
dem tret ich dann noch nicht in interviews zu nah
ich bin true und loyal, mit disziplin und geduld
es musste weitergeh’n, denn ich war ja wieder bei null
bei null? ich wollte so nicht in rente geh’n
und unterschrieb ein’ vertrag bei sony, “seven days”
ich war wieder am anfang und was konnte besser p-ssen
als der zweite teil vom demotape “jetzt komm wir auf die sachen”?
denn so hatte sich der kreis geschlossen
ich wollte wieder hoch und hatte diesen scheiß beschlossen
am besten ganz oben mitmischen, wieder auf den hit-listen
also griffen ich und crispy tief in die trickkiste
auf dem major, es wird wieder alles wie früher
und eine kr-sse single öffnet meinem album die tür
mein album hieß “was kostet die welt?”
und die singles waren beide etwas poppig, kommerziell
ich wollte mich halt nicht wieder hinten anstell’n
sondern mein’ erfolg, früher ging’s doch ganz schnell
das war seit jahr’n meine erste major-platte
doch ich fand heraus, d-ss sich die industrie gechanged hatte
facebook-likes und youtube-kl!cks
jeder fan gab jetzt sein’ senf dazu und kritik
ist ok, sowas gab’s in meiner jugend noch nicht
und ich merkte, d-ss die single euch nicht cool genug ist
also hatt’ ich mir damit kein’ gefall’n getan
viele hörten deshalb dieses album nicht mal
man kann es eh nicht ändern, deswegen l-ss ich es jetzt
“wkdw” wird wie “ekavelli” kr-ss unterschätzt
von mir aus, zieht euch die zwei alben und hört sie im zimmer
es war nur image, eigentlich waren sie burner wie immer
na ja, abehackt, wieder ein’ plattenvertrag
doch ich wusste, d-ss es jetzt auch anderer kacke bedarf
keine ausreden, nein, ich darf nicht aufgeben
ich schrieb weiter, denn freezy musste auch leben
und dann fing ich wieder an mit meinem rapper-ding
machte basisarbeit, obwohl es mir dreckig ging
denn es war unter mei’m niveau, ich hatte hits und fame
doch fing ganz unten an mit ein paar mixtapes
es half alles nichts, denn ich musste wieder unterwegs sein
und ich recordete “freezy bumaye 1”
[part 6]
rappte einfach auf meine lieblings-instrumentals
und es gab die cd bei ‘nem t-shirt zum verschenken
es ist eins der besten mixtapes, die es gibt
realer sh-t, hater sprangen jetzt auf freezys d-ck
das ganze schrie nach ‘nem zweiten release
doch diesmal offiziell und das auf eigene beats
“freezy bumaye 2” gab es auch im laden
kleine auflage, es war grade so zu haben
sie haben nicht kr-ss verkauft, doch es hat spaß gemacht
hab für die fans unterhaltsame parts gebracht
mein image hat gemacht, denn ich hatt’ es wieder drauf
hab bars gebracht, da kam’ die kanacken niemals drauf
also wenn du sie nicht kennst, gib diesen mixtapes ‘ne chance
durch sie bin ich wieder auf die richtige richtung gekomm’
ich bin der don, hab so viel gemeistert, hatt’ so viele zweifler
homie, ich weiß das, ich fühlte mich wieder wie ein profi der cypher
der für ein neues album bei der sony bereit war
ich wusste, dieses mal wird alles perfekt, man
und benannt’ das album nach mir selbst – “ekrem”
weil ich dieses mal auf kein’ fall verkacke
als einleitung machte ich 300 takte
und dann kam erstmal der menace-clip
es war aufregend, aufgeben kenn’ ich nicht
ich sah so fresh mit den conrows aus
oldschool-sound, packte wieder mal den don-flow aaus
das ganze war verdammt relevant, man
aber langsam, d-ss war erst der anfang
köln-kalk-ehrenmord, mein bestes lied
text und beat, an alle, die verstarben – rest in peace
ich wollt nur ‘ne geschichte für meine hood erzähl’n
auf einmal hab ich es in all’n zeitungen geseh’n
guck, es lief bei rtl und lief bei prosieben
ich bin stolz, ich war im mainstream-tv mit was realem
auch mein nächstes video “türkenslang/straßendeutsch”
kam gut an und war in kürze längst aggro-gold
das volk sprach, mein album auf dem fünften platz
endlich ‘ne position, die zu mir als künstler p-sst
und weil die fans damit sagten: “wir brauchen eko hier!”
ließ ich mir “hartz 5” auf den bauch tätowier’n
um meine dankbarkeit nochmal vernünftig zu zeigen
schenkt’ ich ihn’ on top noch 500 zeilen
kurz danach kam die grembranx-vö
ihr seht also, wir haben die rap-fans verwöhnt
gruß an capkez, hakan abi und g-style
in der branx war es echt ‘ne wahnsinnige zeit
ich war gerad’ so schön in der materie drin
e.k. der king, es wird zeit, wieder die feder zu schwing’
es sollte bock machen und hypen, schocken, übertreiben
alles toppen und drauf scheißen, ja, ein doppelalbum schreiben
es soll gangster-affin sein und backpack genug
dann fiel mir die idee ein zu “ek to the roots”
oldschool und als ich gerade vom album träumte
sah ich, im netz stritten sich zwei alte freunde
es war wohl aus zwischen bushido und kay
und irgendwie hatten sie wohl ein riesenproblem
ich beobachtete von hier das gescheh’n
hätte nie gedacht, bushido einmal wieder zu seh’n
ich sah ein video von kay, wo er mir props gibt bei ‘nem verse
er dachte wohl, jetzt wären meine hoffnungen erhört
p-ss mal auf, kay, ich hab gar nichts gegen dich
und bin schon längst darüber weg, was damals gewesen ist
aber wenn man etwas klärt, macht man es face to face
nicht bei youtube, botschaft oder facebook-page
ich mein, du hast es selber jetzt bei shindy mitgekriegt
wie es sich anfühlt, wenn sich einer hintenrum verp-sst
ich bin stolz, was du erreicht hast, ich diss’ dich nicht
doch was du mir zu verdanken hast, vergiss das nicht
viel erfolg mit dem disco-sh-t, mach weiter dein ding
das wünsch ich dir vom herzen, doch ich bleib hier der king
back to topic, es war jetzt das eis gebrochen
denn anis und ich, wir haben einfach gesprochen
er sagte: “ek, komm her zu meinem konzert!
vergessen wir den scheiß, es ist schon so lange her!”
mann, was soll ich euch sagen? es hat gut getan
ich bin schon zu alt für diesen verfluchten kram
denn ich will nicht aus diesem game raus mit offenem streit
es ist nur unsere ehre, die uns hoffentlich bleibt
ohne scheiß, wir hatten alles jetzt geklärt wie echte männer
und bevor man sich versah, war die band back together
die zwei coolsten seit lang’m im studio zusamm’
zurück in die zeit als die newschool begann
wir machten “diese zwei” und drehten einen clip
ein elendiger hit, bald 10 millionen kl!cks
ek to the roots-promo, erst droppt ich “euer vater”
ein statement an alle, deutschrap, macht euch startklar
erst rap-tutorial, dann rap-lexikon
video nach video, jeder track hat gewonn’
bin der mac und der don, der pate und der champ
für alles, was ich habe, hab ich hart gekämpft
weil die straße mich kennt, bleib ich immer untergrund
und alle hater hatten jetzt mein dingeling im mund
welches schwein hat noch gedacht
ich wär auf ‘nem absteigenden ast? platz 3 in euer’n arsch
und beim nächsten mal geht es wieder etwas höher
niemand hält mich auf, ich bin freezy der zerstörer
es war jedes lied ein burner, auf eins, der oldschool rappt
wann war mit so ‘nem sound zuletzt einer oben im geschäft?
und das weltweit, wisst ihr, was ich dieses mal versprach?
wenn ich auf drei gehe, mach ich 700 bars
[part 7]
und das war meine karriere bis zum heutigen tag
für jeden fan, der mich liebt, für jeden freund, der mich mag
ich wollt’ mit diesem track einfach meine meinung sagen
keine neuen starten, sondern alte feindschaften begraben
jetzt konntet ihr mal von dem ganzen meine seite seh’n
wenn einer nicht drauf klar kommt, ist das sein problem
ich hab das letzte mal die vergangenheit erzählt
schau in die zukunft, denn ich hab das ganze beigelegt
und ich schwör euch, wenn einmal die zeit vergeht
verl-ss ich reich das game, während andere pleite gehen
denn ich bin jetzt eine marke, checkt die eko beats
der ex-ghetto-chief von dem du heute headphones siehst
und ich hab ‘ne neue wohnung, hab ein neues auto
doch bin erst zufrieden, wenn ich meiner ma ein haus hol
bin schon in gesprächen mit ‘nem buchverlag
und bring bald ein skandalbuch wie ein fußb-llstar
es gibt neue klamotten bei freezyshop.de
kein merchandise, sondern modelinien-qualität
sido, hör gut zu, bald kommt ein mp3-player
kannst ja auch einen rausbringen – 2 monate später
alles spaß, boy, auch ein gruß an dich
schon der zweite, der in doktor dres fußstapfen tritt
hab ein’ deal mit “icy-box” und ein’ deal mit huawei
sinan, ado und serc sind auf meiner tour dabei
kommt auf meine tour vorbei, im februar geht’s los
bis rein in den märz, fast jeden tag ‘ne show
hannover, flensburg, bremen und nürnberg
dort drehen die fans durch, denn ich zeig auf der bühne herz
wie in stuttgart, mannheim und fulda
und jeder der ‘nen club hat, weiß, es wird full da
dresden, augsburg, münchen und gießen
ihr werdet auch die tour gründlich genießen
und sie hört dann auf in cologne
ich hab kein’ lang’ weg nach haus, das ist genau, wo ich wohn
danach mach ich erst mal pause, vielleicht schreib ich mein buch
vielleicht schreibe ich mein album, alter, zeit ist genug
vielleicht hol ich mit bushido mein kollabo-album nach
ccn 3 und rapper wären allesamt im arsch
na, wie hört sich das an, mein bruder?
ich bin bereit, sag mir einfach wann, mein bruder
vielleicht mach ich auch ein türkisches projekt
ihr sollt nur wissen, d-ss, egal was, möglich ist für ek
vielleicht bring ich auch ein englisches itunes-release
und vertreib es auf den streets über hi-power gs
vielleicht ein “german dream all-star” album, part 2
mit ganz neuen gesichtern und paar alten dazu
das würde vielen gefall’n und für die restlichen fans
mach ich vielleicht ‘anti garanti’ nur mit ekrem und cem
wer weiß, wer weiß, doch zunächst ist mein solo geplant
ich erfüll damit den “seven-days” sony-vertrag
vielleicht ist es auch mal zeit für ein best-of
schreib 700 lines vor dem laptop, rap-gott
vielleicht beleg ich auch ‘nen schauspiel-kurs
auf jeden fall bleib ich auf diesem kurs
vielleicht werd’ ich auch wrestler für vince mcmahon
du willst wissen, was ich mach? folg mir bei instagram
geh auf facebook und dann likest du meine seite
folg mir auf twitter und ich zeig dir, was ich treibe
abonnier’ meinen channel, weißt du, was ich meine?
so bekommst du mit, wenn ich mich für weiteres entscheide
vielleicht mach ich wieder disses und ficke euer image
ich hatte schon tracks mit rza und xzibit
mit yukmouth und dru down, mit proof und bizarre
jr writer, h-ll rell und der dude fredro starr
spice one, outlawz, capone e, mc eiht
werden wieder welche komm’? man weiß nie, was noch geht
vielleicht hab ich auch genug von diesem amirap-thema
vielleicht rap’ ich auch zu gut für eure stani-sechzener
vielleicht hör ich auf und verkaufe handys am flohmarkt
trag nur noch ‘nen zylinder und ich nenn’ mich “herr bora”
es kann sein, vielleicht sind andere mcs mir latte
und d-ss ich auf der nächsten freezy-platte keine features mache
ich tu, was ich will, ich bin mein eigener chef
brauch kein’ respekt von einem, der seit zwei jahren rappt
ich hab die meisten entdeckt, hab zig menschen erreicht
war im hip-hop bei den wichtigsten momenten dabei
ich bin ein champion am mic und hab’s allen gezeigt
falls du’s nicht weißt, ich geh mit dem nächsten album auf 1
ich hab schon alles erreicht und bin glücklich mit mei’m leben
deshalb war’s auch leicht, mit diesem stück was zurückzugeben
an die hater ein’ tipp: bei mir hat haten kein’ zweck
lern zu leben mit ek, denn, verdammt, ich geh hier nicht weg
check, ich bin bald anfang 30, ja mann, und langsam zeigt sich
d-ss niemand mich klein kriegt, ich bin zu bekannt und fleißig
mann, ich beiß mich fest so wie ein verdammter haifisch
hip-hop-medien, ich brauche euren ganzen scheiß nicht
das war meine story, hoffe sie gefiel euch
was ich verspreche, wird niemals gebrochen, nein, ich zieh durch
700 bars für platz 3, mein freund
nur für meine fans, weil sie das einfach freut
wir haben schon so viel erlebt auf dem gemeinsamen weg
und das war nur ein kleines resümee, weiter geht’s
es sind fans abgesprung’ und fans dazugekomm’
doch ich bin immer noch derselbe seit dem ersten song
ek der don, ich hoff’, das war jetzt ‘ne lektion für euch rapper
ich hab das patent auf dem bar-scheiß
es ist klar, am mikrofon bin ich besser
weil ich das talent hab für platz 1
und hiermit geb ich euch den letzten kuss
das beste kommt zum schluss, ich sag nur – eksodus
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