lirik lagu dude&phaeb - wem gehört die stadt
[vers 1: eloquent]
diverse städte, die sich gleichen bis auf zeichen
die an wänden momente markieren, während zeiten verstreichen
anderen was beweisen, menschen müssen menschen übertreffen
um ihr scheitern zu vergessen, rappen, denken, drüber sprechen
alte fotos und kassetten, straßen tragen fremde namen
doch gleichen auch bereits bekannten gassen, die man öfter sah
es gibt heruntergekommene viertel, n0ble stadtbezirke
wie weit man auch fährt, die großen fressen die kleinen fische
und man sieht die selben vögel in jedem verdammten dorf
die selben geschichten bis aufs allerletzte bekannte wort
find auch im städtischen treiben unendliche weiten
und flieh vor den lästigen seiten in mein ständiges schreiben
es geht drum lebendig zu bleiben und die orte zu finden
wo menschen etwas erzeugen, um sich damit zu verbinden
es sind punkte auf landkarten, die wir durch taten besäen
durch unsere träume verlassen und mit den jahren verstehen
[vers 2: dude26]
es fühlt sich gut an für den augenbl!ck nur ein paar tauben und ich
ich fand’s schon immer fresh, tu’s heute noch, roll mit meinem brett durch häuserblocks
du bist nicht trist und grau, nee, das glaub ich mir nicht
eher häng ich zu viel ab, versink in der couch und bin laufend bekifft
deswegen geh ich jetzt raus, denn ich mag deinen klang
ich atme ein, ich atme aus, ja dieser tag ist noch lang
und egal in welcher stadt ich bin, ich saug sie in mich auf
bis sie dann langsam verschwindet, wenn ich in den rückspiegel schau
die industrie wirft ihre schatten und verpasst dir dein gesicht
so geht mein dad täglich zum schaffen, denn ohne patte geht nichts
und während die anderen schlafen, schuften im h~ll erleuchteten hafen
seit tagen abertausende moderner sklaven
sag mir, wie oft bin ich bei nacht in gedanken über dich geflogen
alles gute kommt von oben, doch du bleibst auf dem boden
du hast mich großgezogen, bevor mich die ferne rief
ich hab gemerkt, dass man woanders nachts am himmel auch die sterne sieht
[hook]
jungs, wem gehört die stadt, wenn nicht uns
die luft ist d~ck und voller gift, es kratzt in den lungen
gebäude und gespräche gleichen sich, egal wohin man schaut
ein starbucks an der ecke, jedes fleckchen ist bebaut
jungs, wem gehört die stadt, wenn nicht uns
werbetafeln und plakate, seh keinen platz für die kunst
gebäude und gespräche gleichen sich, egal wohin man schaut
ein mecces an der ecke, jedes fleckchen ist bebaut
[vers 3: phaeb]
von dem gedanken getrieben, dass man was verpasst von stadt zu stadt
schöpfen wir aus letzten quellen, um festzustellen, wer noch reserven hat
die wolken hängen tief, unterwegs ohne reserverad
in kargen reservaten einer sterbenden art
hier gibt der stärkere nie nach und im prinzip
gleicht das treiben auf den straßen einer derben persiflage
die fratzen der pr verfolgen mich bis in den schlaf
ihr zerstört meinen lebensraum und besetzt mein habitat
der regen klatscht auf pflastersteine und ich steht fast alleine
da nur ‘n paar sind da, mit denen ich lasten teile
basteln tighte strophen jeder stadtgemeinde
hält uns aufgrund der kunst aus dem untergrund für verfassungsfeinde
überall das gleiche, überall die gleiche scheiße
polizei läuft in den gassen streife, die masse macht aus gästen feinde
schlag die stadtkarte auf und seh die schattenseite ‘ner medaille
die mich täglich prägte wie sonst keine
[vers 4: delicious chrischuzz]
eigentlich bleibt alles gleich, jede platte dreht sich nur im kreis
verfolgen ignoranz mit aufmerksamkeit
wär ich weit weg würd ich vermissen, was ich täglich seh
doch was ich täglich seh, scheint mir irgendwann auf den sack zu gehen
versuche zu verstehen, warum sich menschen hassen, doch kann’s selbst nicht lassen
dennoch ich bin nur ein teil der kritischen masse
jede stadt hat ihren eigenen takt, die frage ist
ob du dich einschwinkst oder lieber einsperrst und allein bist
manchmal fühl ich mich zu haus, manchmal nicht manchmal kommt’s mir so vor
manchmal reicht’s, hab ich ‘n beat auf meinen ohren
der charakter eurer stadt ist nur die summe eurer eigenschaften
manche sind wie ‘n stein, die in kein anderes mosaik reinpassen
lass das bild entstehen wie ansichtskarten, bildmotive meiner gegend
straßenecken im regen abgelichtet bei nebel
geben wieder, was mich knebelt und fesselt
nur ein gedanke, der mich festhält, wenn ich mikrofone teste
ihr genießt den wohnkomfort in großen klötzen aus beton
das asbest in deinen wänden sagt dir, hier bist du willkommen
[hook]
jungs, wem gehört die stadt, wenn nicht uns
die luft ist d~ck und voller gift, es kratzt in den lungen
gebäude und gespräche gleichen sich, egal wohin man schaut
ein subway an der ecke, jedes fleckchen ist bebaut
jungs, wem gehört die stadt, wenn nicht uns
werbetafeln und plakate, seh keinen platz für die kunst
gebäude und gespräche gleichen sich, egal wohin man schaut
eine sh~ll an ecke, jedes fleckchen ist bebaut
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