lirik lagu devi-ananda - ghost
[intro]
ich sitz’ in meinem turm aus eis, hab’ nur ein fenster
wünscht’, es wär’ nicht da – und ich nicht hier
nirgends dunkelheit, fühl mich verlor’n – so wie gespenster
fehler wurden furcht, doch fehlst du mir
[strophe 1]
ich allein im versteck
weiß, ich kann nicht mehr zurück
brauch nicht viel im exil
nur von dir ein kleines stück
doch warum? in der nacht
summ’ ich heimlich deine nachtmusik …
irgendwann, wenn es klappt
schließt mein herz hiermit mal ab
tausch’ es aus, reiß’ es raus –
schau’ dann auch auf dich herab …
weiß genau, nur ein traum –
werd’ dich niemals so behandeln könn’n
schon als kind sagten wir:
„wenn du gehst, geh’ ich mit dir!“
und du hast auch die macht –
warum bist du dann nicht hier?
hast zu tun mit dem ruhm
der dir gilt, weil du mich k!lltest, babe ~ oho
sorry, nein –
die verbitterung vergiftet meinen mind –
bin allein, bin ein nichts –
ich kann nicht mehr einsam sein
bin ein geist, der nicht geht
weil er nicht weiß, was ihn am leben hält
[pre-refrain]
nur wenn ich träum’, l-ss’ ich erinnerung zurück –
hier bin ich noch ich!
will dich nicht seh’n! nicht hör’n, sonst werde ich verrückt!
i’m a ghost! i go!
[refrain 1]
träum den traum – bring mich weg!
ich will raus aus diesem dreck!
in das land mit der witch
und dem zauberer, der hackt!
nimm mir hirn, nimm mir mut!
ohne herz geht es mir gut!
l-ss mich einfach träumen in den poppies!
träum’ den traum – tauche ab!
in die tiefen jener stadt
in das land, wo man monster
der see als freunde hat
keinen druck auf der brust
denn das atmen ist kein muss –
l-ss mich einfach treiben mit den haien!
[strophe 2]
wache auf – sehne mich
in mein märchen ohne dich
wo „goodbye“ heißt, du bleibst weg!
vergesse dein gesicht
kein zurück – ja, zum glück –
aber vorwärts geht es auch nicht mehr
denn nur ein wiederseh’n
würde ich nicht übersteh’n
denn die angst, du wärst mein
aber würdest wieder geh’n –
wäre mein dreamless sleep –
wär verloren wie beim spindelstich
sorry, nein –
die verbitterung vergiftet meinen mind –
wir allein – komm, wir schreiben
alles in ein buch hinein –
unser eigenes märchen
es endet mit ‘nem happyend
und kommt dann der moment
wo wir scheitern – man sich trennt
blätter’ ich schnell zurück –
fang’ neu an, so wie ein kind
und ich tu’ so als ob
nur das gute siegt und schlafe ein
[refrain 2]
träum den traum – bring mich hin!
raub mir meinen letzten sinn!
in das land, durch das loch
dem white rabbit nach geschwind
wo die queen mit dem herz
meinen kopf nimmt, meinen schmerz!
l-ss mich einfach mein’n verstand verlieren!
träum den traum – denk dich fern!
rechts am zweiten h-llen stern
in dem land, wo man fliegt
kann dich fantasie ernähren
du vergisst, wer du warst –
jeder tag ist voller spaß
l-ss uns einfach nie erwachsen werden!
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