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lirik lagu cr7z - palast aus glas

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menschen früherer kulturen hatten zweifellos in einem ganz breiten maße erfahrung dieser anderen seiensbereiche. auch in der heutigen zeit gibt es menschen, die solche erfahrungen haben, nur sind sie so in der minderzahl, d-ss sie unser kulturelles weltbild nicht färben, sondern eher als außenseiter, manchmal sogar als spinner kl-ssifiziert werden

[hook]
ich und sie bestimmen die silben der stücke
ihr bestimmt den sinn, bitte zwingt mich nicht dazu, mich zu binden
hier drinnen ist es zu windig, ich würde mich nicht mehr finden wenn es mich mitnimmt
die stille ist wichtig, ich will nicht erzürnen
gestirne in winkeln ausgerichtet auf die verl-ssene straße
als kind geträumt, heut’ ist sie wahrhaftig da
ihr findet mich entlang ihrer felder ihrer alleen
mit den vergilbten blättern legt sie nieder, rund um den palast aus glas

[1. part]
seid ihr bereit dafür? darf ich euch weiter führ’n?
oder bleibt ihr hier, wie auch immer, am ende sind wir am gleichen ziel
was ich schraffier’ mit dem bleistift auf dem papier
ist nur kunst, kunst und ein bild, das ihr leider nur schwarz weiß kapiert
gesteht es euch ein, ihr verliert mit dem alter die farbe
alle sagen, schau in die zukunft, das vergangene war mal
und kehrt nie mehr heim ins hier und jetzt
weil für mich die zeit nicht existiert, werd’ ich mehr als leicht verwirrt eingeschätzt
c r megaburst, birth of the seven zirkelzug
auf x-beliebigen stellen des planeten, wirbelsturm
flutwelle, flächenbrand, erderschütterung, immer mit der ruhe
volle konzentration auf den zirk-mpunkt
die wirkung kommt nach einer viertelstunde
ungefähr so, als ob du dir in ‘nem taschentuch klein gestampfte pillen bombst
ich hab’ mir auch den virus eingefangen, der, der gespeist wird durch angst
der der uns weis macht, wir hätten keine chance, irrtum!
nichts wirft mich aus der bahn trotz dem widrigen umstand
wurde die sieben für mich mehr als nur eine zahl (nummer)
egal, die cypher ist gestartet, ich lenk’ den strahl in den brustkorb
ihr beginnt zu pumpen, ich beginne mit dem umformen
wie viel druck auch entsteht, ich nutz’ ihn zu meinem vorteil
fälle kein urteil! ich bin allein eins mit allem
zum beispiel mit sprache, alles wird ein advanced, vielfältigkeit macht geisteskrank
nein, mich macht sie einzigartig leistungsstark

[hook]
ich und sie bestimmen die silben der stücke
ihr bestimmt den sinn, bitte zwingt mich nicht dazu, mich zu binden
hier drinnen ist es zu windig, ich würde mich nicht mehr finden
wenn es mich mitnimmt, die stille ist wichtig, ich will nicht erzürnen
gestirne in winkeln ausgerichtet auf die verl-ssene straße
als kind geträumt, heut’ ist sie wahrhaftig da
ihr findet mich entlang ihrer felder, ihrer alleen
mit den vergilbten blättern legt sie nieder, rund um den palast aus glas

[2. part]
sogleich dem glitzern beim blinzeln das licht in den prismen
das in sich versinken ist mein schutz vor dem irrsinn des systems
ich spinn’ nicht, ich kl1ck’ nicht auf den mist im internet
und spinn’ dann wie windmühlen
ich hab’ begriffen, d-ss ich auch yin bin
immer den himmlischen sphären hinterher, aber niemals vergessen
das es kinder gibt, die sich mir an die fersen heften
die schrien um mehr zu essen, doch sieben war schwer beschäftigt
damit sein eigenes leid auf dem berg des westens lindern
der winter zerrte an kräften, der letzte sommer noch mehr
aber jetzt ist es endlich für ‘nen moment still
ich hab’ gelernt sie zu schätzen, all die werke von hess
blutlinien ziehen sich ziemlich merklich durch die menschlichen skelette
voraussichtlich mehr als ich erstmal erkenne, tief in den knochen
gibt es noch hoffnung, denk’ nicht, ich wär schon am ende
mein gebiet ist die trock’ne erkenntnis und das gießen von gebrochenen rillen
in stein der innerste kreis schließt sich, ich bild’ mir nichts ein
du willst einen streit, ‘ne debatte über falsch und richtig
alter, fick dich, meine welt lässt dich in gähnende leere
konzeptlos fallen und steigen, du bist ‘ne feder im wind
du stehst nur für dich, angenehmer ist, du lehnst dich zurück
der tsunami da hinten lässt dich paralysiert und starr
er ist schon viel zu nah, ich bin der, der dich zieht am arm
c r seven z seven, sieh’s, mein rap p-ssiert im schlaf
das hier ist wahr und soviel mehr als nur musik zum spaß

[hook]
ich und sie bestimmen die silben der stücke
ihr bestimmt den sinn, bitte zwingt mich nicht dazu, mich zu binden
hier drinnen ist es zu windig, ich würde mich nicht mehr finden
wenn es mich mitnimmt, die stille ist wichtig, ich will nicht erzürnen
gestirne in winkeln ausgerichtet auf die verl-ssene straße
als kind geträumt, heut’ ist sie wahrhaftig da
ihr findet mich entlang ihrer felder, ihrer alleen
mit den vergilbten blättern legt sie nieder, rund um den palast aus glas

[3. part]
30 tage mal sechs und das biest ist entfesselt
vorher war es in mir und jetzt hab’ ich es hier an der kette
mcs, die contests sind vorbei, es ist mittlerweile mehr als musik
mehr als auf beats zu rappen um zu zeigen, wie sehr man der chef ist
bei mir p-ssiert es auch zufällig, manchmal find’ ich es stressig
aber wenn’s fließt, fließt es, chi ist schließlich unermesslich
es pumpt in den speakern, zuhause ist mein dojo
die rollos sind kaputt, aber licht hab’ ich genug
ich glaub’ du checkst das
im dunkeln tief in mich versunken vor dem textblatt
nur ‘ne kerze am brennen, schwarzer tee und m-ssig black cats
hier drinnen bin ich mir sicher, draußen kommt dann die skepsis
das ist menschlich, ich bin für die schatten nicht unempfänglich
abgkapselt mit absicht, ich habe nicht mal freunde
nein, ich bin kein arschloch, es ist einfach so, weil ich das wollte
und komm mir nicht mit mitleid, ich bin selber dran schuld
man kann sich nicht immer selber helfen, na logo, aber der punkt ist der:
ich warte auf mit einem novum
was momentan in mir p-ssiert, ist, als würde ich dem teufel zuvor kommen
es ist so seltsam, d-ss ich froh bin
aber so wie sich das chaos um mich dreht ist der endkampf keine bedrohung
ich bin pro, pro für euch und pro produktivität und inspiration
3 personen, die mich lieben, von einer wurd’ ich gebor’n
tausend hörer, die dunkelziffer millionen
aufgehört, macht euch keine sorgen, ich leb’ nicht in ungewissheit
seitdem ich auf dem planet bin, geht etwas in mir vor
und jetzt komm mir nicht mit genetik, es geht hier um meinen core
den kern meiner seele, die konstellation da oben
zornige dämonen und wesen, die mich umhüllen wie ‘n kokon
das wechselspiel zwischen fake und real öffnete das tor
des exzessiven existieren und den zugang
in den absolute stille sektor, indem ich ihm gegenüber stehe
auge in auge mit den mir befohlenen überwesen
fängt man an zu diskutieren, hat man verloren
akzeptiert man die furcht, hat man eventuell eine chance
es ist nicht ganz d-sselbe, wie in einen spiegel seh’n
es ist mehr wie ertrinken, mehr wie ständig in die unendliche tiefe geh’n
und sich letztlich zu finden an einem düsteren ort
und obwohl es dort so trüb ist, fühlt man sich wirklich geborgen
ich streckte die arme aus und zog mich mir entgegen
sah in das zwielicht, verlor das bewusstsein und checkte, d-ss es nie zu spät ist

[hook]
ich und sie bestimmen die silben der stücke
ihr bestimmt den sinn, bitte zwingt mich nicht dazu, mich zu binden
hier drinnen ist es zu windig, ich würde mich nicht mehr finden
wenn es mich mitnimmt, die stille ist wichtig, ich will nicht erzürnen
gestirne in winkeln ausgerichtet auf die verl-ssene straße
als kind geträumt, heut’ ist sie wahrhaftig da
ihr findet mich entlang ihrer felder, ihrer alleen
mit den vergilbten blättern legt sie nieder, rund um den palast aus glas


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