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lirik lagu audio88 & yassin - normale freunde

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[scratches: dj breaque]
“keep it raw on this sh-t”
“fourteen” “mcs and one dj”
“rappen heißt wissen wen zu ficken und wieso”
“watch my clique”

[part 1: y-ssin]
normaler samt in deinem mund drin, du schmutz
rate wer erste reihe bei dei’m konzert steht und pupst
ich l-sse ordentlich ein’ fahren – taksim-style
du kannst die revolution schmecken, wenn der dampf aus meinem -n-s weicht
langsam reicht’s, ich erkläre euch den krieg
deine crew pumpt gewichte, meine crew pumpt die zwiebeln
sneaky, ich töte dich mit einem leisen
als dein erstes album kam, hab’ ich aufgehört zu scheißen
das hier ist keine blähung, das ist eine bewegung
ich hab’ soldaten hinter mir mit hartz-iv-ernährung
alle uns’re fans wissen uns zu unterstützen
stürmen pi’s nächste tour und fangen richtig an zu drücken

[part 2: audio88]
otis kriegt auf’s maul, weil er marten bitet
du zeltest im garten, weil’s zum splash! zu weit ist
aufgemaltes bändchen, mama duscht drei tage nicht
jacqueline ist verschwunden, papa schweigt vor gericht
ich hab’ dilemmas part geschrieben, die triple-rhymes sind alle
ich freestyle meinen part, während ich einhörner kacke
ich würd’ dich niemals (niemals!) als hurensohn bezeichnen
versprach’s deiner mutter: “nein, nutte. ich sag’s keinem.”
die welt ist in ordnung, solang sich haus und maus noch reimen
ich sag’s mit fiko statt mit schiller: las gut gen aynen
das ist kein deutsch, was ich mache ist grammatik
lutsch meinen samt, aber verschluck dich nicht, du spasti

[part 3: hiob]
sie schreiben rap ist die gefährlichste volksdroge
ich wünschte wirklich es wäre mehr, als nur folklore
die straße kopuliert mit den erben der kolchose
desto mehr kokain, desto stärker die neurose
eure idole sind tragikomische schicksale
mit hohlen phrasen und einer modischen stichnarbe
rap lag am boden, doch nach der drogen- und fickphase
hat er gerade noch so die kurve gekriegt, schade
sie tragen buffaloes, seitenscheitel und latzhose
verdammt, mir scheint, das alles gleitet ins absurde
zeit, d-ss die bloods noch mal die scheibe herabkurbeln
denn jedem w-sserkopf seine eigene patrone

[part 4: sylabil spill]
ich highfive dein gesicht, bis jedes deiner beine bricht
sylabil spill, spaßverderber – ich brilliere, ich scheine nicht
und zeig’ wie es geht, nicht mehr und nicht weniger
sylabil spill – kompromisslos erlediger
ewiger schwanzgeber, p-ssies werden cremiger
halte dir die hand, aber bumse deine erika
k!ller chill, tu nicht ein’ auf high, ein’ auf albatross
pack’ ich meinen sack aus, wirst auch du zum klapperstorch
jo, do the wop bop-a-doo wop
was du von dir gibst, alter, ist wack, marke doo wop
selbst schuld, wenn man zu dei’m kack scheiß und buh sagt
kollidieren wir, bin ich blutbad du buback

[part 5: jaw]
du hältst dich für die unterdrückte stimme deiner generation
doch bist das resultat der symbiose beschränktheit und hohn
deine homes wollen proben von drakes pflegeprodukten
gegen den beißenden geruch von aloe vera und kutteln
es ist ein geben und nehmen
jedes deiner themen nimmt mir die letzte hoffnung auf zeitnahes ästhetikerleben
dein poetisches krepeln verleiht mir das uneingeschränkte recht mit dir, wie mit einem vertreter zu reden
könnte es besser kommen?
das macht stimmung, wie ein “las ketchup”-song
oder auf dei’m letzten open air die schlechtwetterfront
ex die bong und sag adé zum gescheh’n
ich mach’ den rest für mein kunstprojekt tapete extrem

[part 6: mädness]
sie nennen mich mädness de gude
mein bruder sagt maggo, aber des geht dich ‘n scheißdreck an
ich täusche ein’ high five an und gebe dir zwei, drei pfann’
ha, deine texte sind deep? heul mal nich’ rum
da, wo ich herkomm’, wurden die mentalen krisen erfund’n
is rhein-main-süd, digga, grundgütiger, sheesh digga
also schnauze, du hans-rü___
digga, l-ss die finger vom mic, des wird nix, wirklich
ich sprech’ aus erfahrung, aber darf des, weil ich dich lyrisch in pflicht und kür fick’
ich hobbyrapp’ vor mich hin, doch kommt mir live einer quer
wird er professionell gek!llt und ein opfer von ‘nem pferdekopf in ‘nem koffer per post gesendet und die kosten in rechnung gestellt
yeah – offenes ende des films

[part 7: dexter]
dexy ist jetzt offiziell ein rapper
so was wie der pontifex auf dem besten posse-track ever (ever)
schau mich an, normaler samt auf meinem haupthaar
ich bin hübscher als ein brautpaar – sheesh!
torky tork am beat, ich spiel’ mit ihm cricket
wir falten deine premium edition zu ‘nem snippet
ich kann zwölf takte spitten, wenn mich y-ssin dazu bittet
bis dieses stück zu einem hit wird
doch ich bin kein chartrapper, dexter ist ein arztrapper
du findest das wack? seit wann ist dein kommentar ein gradmesser?
dein k-mpel hat die bong nicht geputzt
normaler samt in dein ballonherz, du schmutz

[part 8: el ray]
weiter im programm mit dem mann aus dem video
von dem lied, des keins ist, der aus’m auto stieg und so
in “über liebe” taucht er auch mal ganz kurz auf im klo
der d-cke mit der brille, der wie elton aussieht, yo
des el raissimo, der mann mit der wurst, yooo
running gag und so, sein schwanz ist zu kurz
dafür knackig wie wiener und zart wie bockwürste
nur d-ss er würziger als frankfurter sein dürfte
des kompensier’ ich da scheinbar mit f-cking deutschländer
ich hätt’ gern ‘n iphone oder ‘n jeep, wie viele von euch rapper
oder so hardcore waffen, wie all die kleinen hänger
keep it real, represent what? mein’ ständer

[part 9: rufmord]
hexenschuss und lahme beine, nein das alles will ich nicht
endlich kann ich wieder tanzen und ich tanz’ dir ins gesicht
nichtschämer wie dich zu fronten ist wenn alte schule spricht
nutte ich bin fast 300, du bist ephialtes, b-tch!
trag’ dein basecap wie du willst, schützt vor nackenklatsche nicht
ich mach’ rattapengpengbaff – “haddu möhren?” – hab’ ik nich’!
gilette barber ist mein a.k.a., ich schwöre ich rasiere
ich trainiere nur mit pfeffi, alle sagen miese brise
todesstrafe auf bewährung, ich bin chinas bahnminister
touris wie du legen sich gern mal ‘ne koka-line aus keta
sabbern rum, kauen intensiv und wollen immer kippen
nur rufmord kriegt immer was er will, rufi will immer t-tten

[y-ssin:]
“mach uns platin, dexter!”

[part 10: döll]
döll, gib mir bescheid, geh’n dir die endreime aus
und ich komm’ und kick’ es förmlich durch
des ding ist nur, mich kennt keine sau
ich mein’… fällt dir was auf oder denkste das auch?
ihr schmeißt wild “s-x” in den raum
doch kein einer von euch rappt tracks über frau’n
ganz egal, wie tief du dich in deinen liedern verlierst
du wirst nicht realer nur dadurch, d-ss du die stiebers zitierst
und komm mir jetzt nicht mit du hast so viel liebe dafür
alles, was ich mach’, ist durchdacht oder von trieben geführt
währenddessen sitzt du zuhaus’ und schreibst dir zuhauf aufhänger auf
ich häng’ an frau’n und deine hängt auf, weil sie dich nich’ mehr länger braucht
wie willst du penner ‘n banger sein?
denn des, was du “deep” nennst, ist nicht mehr als selbstmitleid
döll

[part 11: dcvdns]
dcvdns, bin auf einem track mit audio und y-ssin
meine graffitis waren lange zeit vor meinen rapinterviews in der backspin
snoop doggy dogg sagt im juice-interview, d-ss ich immer noch ein baby wär’
doch ich zieh’ die fäden der dreckigen straßen, von inglebird bis nach bel-air
ich hab’ mit dem rappen begonnen und wollt’ am anfang nur paar schlampen ficken
aber mit diesem feature will ich meine eltern wieder zusammenbringen
ganz normale möwe, reife mucke, bin jetzt erwachsen
der beste des landes mit geschätzten sechs and’ren
ich habe rap verstanden

[y-ssin:]
“y-ssin in dei’m mund drin”

[part 12: grim104]
gebannt in öl auf leinen, eingepfercht in einem rahmen
hänge ich in ei’m museum und starre dich an
in einem stillleben, verfaulte früchte auf dem tisch
schimmel auf dem brotlaib und fliegen auf dem fisch
und plötzlich spüre ich das platzen meiner farbe
das brennen meiner augen und das wachsen meiner haare
ich steig’ aus meinem rahmen, steife beine und gelenke
starr und keine kleider, doch zum ersten mal denkend
gefangen in der welt der gottverdammten postmoderne
von frida gold konzerten schwärmen tätowierte sterne
und so stolper’ ich zurück in meinen großen, schönen rahmen
die farbe erstarrt, ich starre dich an

[y-ssin:]
“brenk sinatra, gib ihm!”

[part 13: morlockk dilemma]
ich schlage mit heizkörpern zu und trinke eichhörnchenblut
und bumse hoes, die unberührt sind, wie flos reimwörterbuch
egal welche weisheiten du ins “fisher price”-mic hauchst
‘s is’ an den haar’n herbeigezogen, wie ‘ne steinzeitbraut
ja, im schlaraffenland steigen heute die rauchsäulen auf
und es stinkt nach blausäure, wo sie ihre traumhäuschen bau’n
wir nehmen kaufleute aus und teilen die ausbeute auf
doch gilt omertà, tritt man hier nicht mal als trauzeuge auf
und wenn ihr hänger meint, ihr spuckt ein bisschen battlerhymes ins headset
und denkt sofort zückt dann ein manager sein scheckheft
und macht auf “hammer time” mit länderei’n und jetset
dann setzt es was richtig, wie pennyvice beim blackjack

[part 14: megaloh]
meine ill-stration führt zu illumination
und der flow führt zu unkontrollierter lubrikation
das ende droht, die hände im schoß
tut sie nach oben, startet neu
mein samen gestreut, wie uzi patronen
dunkle wolken, doch ich sah die sterne
vernahm die ferne, als ob’s nah wär’, entkam der herde
das schwarze schaf wurde zum wolf, ging auf die jagd mit herde
wart’ nich’ mehr, ich knack’ die harten kerne, der wahre erbe
fahre ein paar verse und sie tragen särge
stehen vor ihr’m richter, ich sitz’ da
high, an meiner seite ‘ne zarte perle
hab’ ein simples laster, dampfe haze, oschi packs
ich bin der king und mach’ auch ganz normale posse-tracks
ich rauch’ wörter, für immer dreh’n diese rädchen
du lauch flirtest mit minderjährigen mädchen


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