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lirik lagu acaz & kolex - abstinent

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[part kolex]
ich wollt’ weiter, guck, die zeit hat mir alles genomm’
wie gewonnen so zeronnen, trag’ mein päckchen ~ wiegt ne tonne
bin verloren, sh~t, ich finde keinen weg zurück
man sagt zwar “man ist glückes schmied”, keine farben anthrazit
alles grau in meinem leben, steh’ seit jahren nur im regen
die paste brennt sich durch die nase, niеmand da um kurz zu reden
hör’ die zеilen, spürst den schatten in der brust
der uns alle hier verfolgt, alle drauf, schieben frust
du warst mein anker auf dem meer, heute treib’ ich ganz allein
finde keinen weg zu dir, und der kompass dreht im kreis
mein herz es spielt verrückt, alles eng, ich kann nicht atmen
wandle einsam durch die straßen, was ich war ist heut’ begraben
dreh die karte alles gleich, jede stadt ist mir zu eng
bin geflohen aus berlin um meine schatten abzuhängen
doch ich werd’ sie nicht mehr los, seh’ kein exit bl!ck’ ich hoch
hör’ dem sound nur kurz mal zu, er spielt die melodie vom tod

[hook]
ich wollte mal so viel, hab die träume immer knapp verpennt
hab mich verlaufen, aber heute bin ich abstinent
da vorne war nichts zu sehn, kalt und trist
au revoir, ich muss geh’n, halt mich nicht!

ich wollte mal so viel, hab die träume immer knapp verpennt
hab mich verlaufen, aber heute bin ich abstinent
da vorne war nichts zu sehn, kalt und trist
au revoir, ich muss geh’n, halt mich nicht!
[part acaz]
ich musste raus aus dieser stadt, war das blaulicht hier so satt
zu viel’ taten ~ gott ich schwöre ~ die ich auch nie wieder mach’
meine frau gibt mir die kraft, und das kreuz das ich trage
denn glauben nimmt dir last, vertraut mir dass ich’s schaff’
alpträume sind der grund wenn ich dauernd noch aufwach’
straßenlampen, dichter nebel und ich laufe durch die nacht
kann wiedermal nicht schlafen, kritzel auf’s wievielte blatt?
der traum ist hier geplatzt, und meine augen spiegeln das
weiß genau, dass ihr mich hasst, menschen blieben auf der strecke
doch man muss sich einfach ändern, bleibt nur trauma oder knast
irgendwann bleibt einer liegen, oft gehauen wegen was
damals dacht’ ich das muss sein, heute glaub ich das is’ schwach
in musik findet alles aus der seele platz
und kein mensch konnte dir geben, was der sound dann plötzlich schafft
was ich aufgeschrieben hab’, trag’ ich versteckt in meiner jacke
als ich mal ganz unten war, war nur rap was ich noch hatte

[hook]
ich wollte mal so viel, hab die träume immer knapp verpennt
hab mich verlaufen, aber heute bin ich abstinent
da vorne war nichts zu sehn, kalt und trist
au revoir, ich muss geh’n, halt mich nicht!

ich wollte mal so viel, hab die träume immer knapp verpennt
hab mich verlaufen, aber heute bin ich abstinent
da vorne war nichts zu sehn, kalt und trist
au revoir, ich muss geh’n, halt mich nicht!


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