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lirik lagu aanis aadon - kapitel 4: venusglöckchen

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neue freunde und vor allem die hübschen
schulkameradinnen ließen meine erinnerung
an das kleine mädchen vom lande verbl-ssen
und den glühenden trennungsschmerz erkalten.
da gab es zum beispiel die stets sehr l-stbetonte
und gut aussehende ira. ihre obszönen
anspielungen und kessen sprüche ließen nicht
nur bei mir verschämt eine d-cke beule in der
hose stehen. auch die anderen jungs waren
empfänglich für ihre schamlosen und s-xistischen
äußerungen.
in meinen träumen befand ich mich mit ira
in der dunklen nische einer verwinkelten baustelle
unseres wohnviertels. dort, zwischen
den öden plattenbauten, öffnete ich ihr heimlich
den knopf ihrer hose. ich habe noch genau
vor augen, wie mein daumen das bronzefarbene
messingstück langsam durch den gesäumten
schlitz ihrer jeans drückt. dann ziehe
ich den goldenen reißverschluss ihrer hose
nach unten. langsam teilt er sich und die enge
ihres aufregenden beckens treibt die beiden
seitenteile auseinander. ich streife die enge
textilie sachte über ihre wohlgeformte hüfte.
unter dem dunklen stoff kommen ein dünner
rosa slip mit rüschen und die straffe reinweiße
haut iras zum vorschein.
an dieser stelle endete allerdings meine
fantasie, denn mir fehlte jegliche vorstellung
davon, wie es weitergehen musste. ich konnte
ja nicht ahnen, d-ss kurz darauf die realität
jegliche utopie übertraf.
ira lud uns zu ihrem geburtstag ein.
es waren fünf mädchen und drei jungs anwesend.
wir befanden uns in dem alter, in
dem alles herrlich spross. die jungs zählten
ihre ersten sackhaare und die mädchen versuchten,
ihre hügeligen brustbeulen zu verbergen
oder zu betonen – je nach veranlagung. an
diesem tage waren ausnahmslos mädels anwesend,
die damit kein problem hatten und
gern zeigten, was bei ihnen gedieh. ärsche
und t-tten wurden, züchtig verhüllt aber freudig
betont, vor unseren augen hin und her geschwungen.
wir jungs himmelten besonders sonja und
ira an. sonja war schlank, wies aber bereits die
charakteristischen rundungen einer jungen
dame auf. sie trug knallenge jeans und ein
bauchfreies top. der winzige bauchnabel auf
ihrer glatten haut brachte uns um den verstand
und insgeheim wünschten wir, d-ss ihr top
noch ein wenig höher glitt, um den blick auf
ihre geilen brüste freizugeben.
da ira geburtstag hatte, musste es keinem
peinlich sein, wenn er sie etwas weniger heimlich
als sonst bewunderte. in unseren gedanken
vernaschten wir sie schamlos und angespitzt
versuchten wir uns auf dem viel versprechenden
gebiet des röntgenblicks. hatte sie
nun unterwäsche an oder nicht? sebastian war
der meinung, er hätte ihre spalte blitzen sehen.
aber keiner von uns traute sich, ihr röckchen
zu lüften, um allen anwesenden klarheit
zu verschaffen. es war auch viel schöner,
wenn dieses letzte quäntchen ungewissheit
blieb und unsere fantasie die dauererektionen
in unseren schößen anfeuerte.
während wir ira mit den augen vernaschten,
vertilgten wir die obligatorischen würstchen,
kuchen und limonaden. ein donnernder
ghettoblaster bewarf uns mit synthetischen industrieklängen
englischer bands. unsere partys
entwickelten sich gerade von den unschuldigen
papphutfeiern der vorschulkinder zu den
wilden pop-gelagen ungezügelter teenager.
doch wie jede gute feier endete auch diese.
nach und nach verabschiedeten sich alle und
machten sich auf den heimweg. am ende saßen
nur noch ruben und ich auf der roten
couch, wo bunte kissen und kuscheltiere um
die übermacht rangen.
wir versuchten, unseren abschied so lange
wie möglich hinauszuzögern. wir wohnten im
selben hochhaus und somit durften wir noch
ein bisschen bleiben.
ruben biss herzhaft in sein kuchenstück
und schob die krümel unauffällig unter das
fette hinterteil eines großen bären. ich knabberte
an meiner wurst und versuchte, herauszufinden,
wie viel senf ich mit einem bissen
vertrug, ohne d-ss mir die brennende schärfe
tränen in die augen trieb.
der letzte oberflächliche gesprächsstoff
war verebbt und verklemmtes schweigen
drohte, den raum zu fluten. es brach jedoch
an dem einwurf von ira. sie lehnte mit verschränkten
beinen am schreibtisch. die tischkante
schwelgte in dem glück, von iras anmutiger
hand berührt zu werden. und während
sie an einer gewürzgurke lutschte, fragte das
unschuldige schulmädchen: „was machen wir
jetzt jungs?”
dann ließ die kleine azubine des teufels
wie nebenbei das zauberwort einer mächtigen
hexe fallen: „ficken?”
hatten wir uns verhört? hatte sie uns gerade
den geschlechtsverkehr angeboten?
ruben und ich hörten auf, zu kauen und
schauten uns ungläubig an.
„okay? zieh dich aus!”, verlangte ich skeptisch
und musste aufp-ssen, d-ss mir mein
senfwurstgemisch nicht aus dem mund fiel.
ruben grinste mit d-cken kuchenbacken.
„erst ihr”, tat sie ihren wunsch kund. sie
bemerkte das unsichere zögern unsererseits
und fing an, zu verhandeln.
„l-sst es uns wie folgt machen: ruben geht
erst mal raus und wir beide zeigen uns nackt
voreinander. anschließend gehst du raus und
ruben und ich zeigen uns nackig.”
dieser plan war akzeptabel. also wurde
ruben ins schlafzimmer von iras eltern verfrachtet
und ira und ich schlossen uns in ihr
jugendzimmer ein.
eine gefühlte ewigkeit standen wir einfach
nur voreinander da. neugierig verlegen musterten
wir uns.
„na los. hose runter!”, verlangte sie mit
leuchtenden augen und klimperte mit den
wimpern.
ich öffnete fügsam und bereitwillig meinen
gürtel, knöpfte mir den hosenstall auf und
streifte die enge jeans ab. beim versuch, den
socken zu entschlüpfen, landete ich tollpatschig
auf dem sofa.
ira kicherte und fing ebenfalls an, sich zu
entblößen. bei ihr ging es schneller. sie hatte
nur den kecken minirock an und darunter –
nichts. ihr weicher weißer strickpullover verdeckte
nur kurz ihren po und ihre pflaume, bevor
sie die d-cke wolle über den kopf zog. sie
gab den blick auf niedliche kleine igelschnäuzchen
frei, die nur wenige zeit später zu
zwei sehr schönen brüsten heranreifen sollten.
ira stand mit zusammengekniffenen beinen
da. ihre hände verdeckten ihre scham. sie zog
ihre schultern weit nach vorn, um zwischen
ihnen ihre kleinen venusglöckchen zu verstecken.
das misslang gründlich und sorgte bei
mir für die naturgegebene reaktion: mein
schwanz reckte freudig seinen kopf in die
höhe, nachdem er mit so viel überbordender
weiblichkeit konfrontiert wurde. diese näherte
sich mir katzenartig; als schritten samtpfötchen
durch bruchglas.
ich warf meinen pulli auf den boden und
zog mir verschämt ein kopfkissen über meinen
steifen pimmel. ira nahm neben mir platz
und umging meinen daunengefüllten schutzschild,
indem sie sich unter den knappen stoff
schob. widerstand war zwecklos und auch
nicht erwünscht. wenn ich eine tüte gummi-
bärchen aufreiße, dann will ich sie auch vernaschen.
ira schaute mir tief in die augen und hob
mit ihrer linken das kissen an. ihr blick wanderte
langsam über meine jugendliche hühnerbrust
und das schemenhafte sixpack an meinem
bauch nach unten. sie sah den erregten
schniedel und formte das süßeste lächeln,
welches ich je erblicken durfte.
auch ich wollte sie gänzlich nackt sehen.
ich nahm das kissen weg und legte es neben
uns. zwischen ihren beinen erblickte ich eine
formvollendete, mit leichter gänsehaut überzogene
muschi.
„darf ich?”
meine finger näherten sich langsam den
zarten hautpölsterchen. ira nickte verlangend
und glitt mit ihren fingerspitzen an der innenseite
meines oberschenkels hinauf zu der d-cken
pulsierenden stange mit dem faltigen hodensäckchen
am ende, in dem es wild rumorte.
mir wird der moment der berührung immer
gegenwärtig bleiben. unbeholfen drückte ich
ihren venushügel und ihre äußeren schamlippen,
während sie ihre finger auf meinen
schwanz legte und diesen endlich umgriff. ich
schloss die augen und stöhnte.
„schön, oder?”, flüsterte sie mir ins ohr,
während ich mit meinem trockenen mund nur
bestätigend nicken konnte.
„du bist das schönste mädchen der welt
ira”, schoss es mir durch den kopf. „für dich
würde ich alles hergeben. mein fahrrad, meinen
chemiebaukasten, mein leben.”
„jetzt ist aber der ruben dran”, unterbrach
der teuflische engel abrupt meine gedanken,
während mein zeigefinger gerade im begriff
gewesen war, ihren kitzler einzuschalten.
enttäuscht tauschte ich muschi gegen kissen
und versteckte meinen pillermann. ira
sprang ausgel-ssen auf, um die tür zu öffnen
und ich quälte mich verschämt hinaus. ruben
grinste, als er an mir vorbeiging.
„du hast ja einen leberfleck am arsch”,
bemerkte er beiläufig.
„stimmt”, dachte ich so bei mir und stand
nackt und allein im kalten schlafzimmer.
auf dem großen bett, in dem ira wahrscheinlich
hergestellt worden war, sinnierte ich
über die existenz von leberflecken. worin lag
der zweck dieser kleinen braunen hautbuckel?
und wenn sie ohne bedeutung waren, dann
gab es bestimmt auch andere dinge, die keinen
sinn machten. wenn die allmächtige natur
sinnlose dinge erfindet, dann ist es doch auch
nicht schlimm, wenn ich sinnlose sachen mache;
zum beispiel in diesem zimmer herumzusitzen,
während ira sich nebenan vielleicht den
puller von ruben in ihre muschi schob.
alles andere als zügig, zog zäh die zeit im
zappendusteren zugigen zimmer ziemlich zaghaft
zaudernd zum zarten zehnten schlag der
zierlichen uhr mit den zögernd zuckenden
zeigern. die zimmertür zwischen mir und ira
öffnete sich und ich trollte mich zu dem inzwischen
sehr nackten und ebenfalls sehr erröteten
ruben auf die couch. ira drängte sich mit ihren
üppigen arschbacken zwischen uns und
schaute bedauernd hin und her.
„jetzt müsst ihr aber leider gehen. meine
eltern kommen gleich.”


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